Katastrophenalarm in Pucking
Am vergangenen Samstag, den 21. März gab es in Pucking Katastrophenalarm. Nachdem ein Hang infolge anhaltenden Starkregens abzurutschen drohte und dadurch mehrere Familien in ihren Häusern einer großen Gefahr ausgesetzt waren, trat der Katastrophenschutzstab in der Stärke von 30 Personen zusammen.
Beinahe 50 gefährdete Menschen konnten im Zusammenwirken der Einsatzkräfte evakuiert und in Sicherheit gebracht werden.
Zur Bewältigung derartiger Ereignisse sind einerseits theoretische Kenntnisse über den Katastrophenschutz, und andererseits praktische Erfahrungen von entscheidender Bedeutung.
Dies, und auch die gesetzliche Verpflichtung zur Abhaltung von Katastrophenschutzübungen (§ 13 Oö. KatSchG), war Anlass dafür, das Szenario übungsmäßig abzuarbeiten.
Der Bürgermeister Dr. Robert Aflenzer zeigte sich über die Leistung des Katastrophenschutzstabes sehr zufrieden. Die positiven Erkenntnisse der Übung werden von Vizebürgermeister Franz Almesberger in den Katastrophenschutzplan der Marktgemeinde Pucking eingearbeitet.
Aflenzer und Almesberger bedankten sich bei den Gemeindebediensteten, den teilgenommenen Gemeinderäten und dem Schulungsreferent für die positive und konstruktive Zusammenarbeit und unterstrichen die Wichtigkeit derartiger Übungen, um im Anlassfall maximale Hilfe leisten zu können.
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