Kräuter als wertvolle Ergänzung zur Schulmedizin
BEZIRK (ros). "Man sagt ja, dass gegen jede Krankheit ein Kraut gewachsen ist. Doch nicht alle Heilmittel aus der Natur dürfen bedenkenlos geschluckt werden", weiß Heidi Ruf. In manchen Fällen haben Heilpflanzen unangenehme Nebenwirkungen. Für die diplomierte Kräuterexpertin und Kräuterbotanikerin aus St. Marien ist es wichtig, dass Krankheiten zuerst vom Arzt abgeklärt werden. "Heilkräuter sind als Unterstützung gedacht. Auch vorbeugend können sie sehr hilfreich sein. Kräuter sind eine hervorragende Ergänzung zur Schulmedizin", erklärt Ruf. Wie überall gibt es auch im Bereich der Kräuter absolute Standards, die jeder kennt. Bekannt und beliebt: Petersilie, Schnittlauch und Dill. Neben dem hohen Gehalt an Vitamin C ist das krause oder glatte Küchenkraut auch als verdauungsförderndes und harntreibendes Heilkraut geschätzt.
Auch der Schnittlauch glänzt mit hohem Vitamin-C-Gehalt und seine Inhaltsstoffe werden als blutreinigend, schleimlösend und im Magen- und Darmbereich als entzündungshemmend geschätzt. "Diese Kräuter sind ganz einfach im Garten oder der Terrasse selbst zu ziehen und stehen dann immer in der nötigen Menge frisch gepflückt zur Verfügung" empfiehlt Heidi Ruf. Für Interessierte gibt die Kräuterexpertin ihr Wissen beim "Kräutertreff" in St. Marien weiter.
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