Gasexplosion in Ansfelden
Nachbohrung sorgt für Entspannung im Ortsteil Freindorf

- Durchfahrt verboten gilt noch immer bei der Zufahrt zu den 65 Häusern bei der Unfallstelle im Ansfeldner Ortsteil Freindorf.
- Foto: Oliver Wurz
- hochgeladen von Klaus Niedermair
Aufatmen konnte Ansfeldens Bürgermeister Christian Partoll nach der Besprechung des Krisenstabs, am 28. Juni um 19 Uhr. Die nächsten Maßnahmen rund um die Gasexplosion im Ortsteil Freindorf stehen fest.
ANSFELDEN. „Die Bohrfirmen sowie die Experten der OMV haben am 28. Juni eine Nachbohrung durchgeführt und im Anschluss daran das Bohrloch mit einem Zementgemisch abgedichtet“, so der Ansfeldner Ortschef.
„Gasmessungen in den Häusern“
„Am 29. Juni, ab 7 Uhr in der Früh, beginnen Mitarbeiter der Netz OÖ sowie Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr mit Gasmessungen in den Kellern der 65 Häuser“, erklärt Partoll im Gespräch mit der BezirksRundSchau Linz-Land.
„Vielleicht können wir wieder
einen Teil von Freindorf freigeben“
Partoll: „Abseits der Kontrollen in den Kellern werden in den Gärten Sonden zur Gasmessung angebracht. Sollte es möglich sein, können wir am 29. Juni vielleicht schon einen Teil des Ortsteils wieder freigeben. Dieser Schritt hängt dann natürlich nach einer neuerlichen Bewertung des Krisenstabs mit den dortigen Experten ab.“
„Absehbares Ende der Evakuierung“
„Weitere Details rund um das absehbare Ende der Evakuierung werden am 29. Juni in einer Lagebesprechung um 8 Uhr geklärt“, betont Bezirkshauptmann Manfred Hageneder. Dieser bedankt sich beim Team der Einsatzkräfte für die geleistete Arbeit.
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