Pfadfinder-Gilde Hörsching bei Friedenslichtfeier im Einsatz

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Pfadfinder-Delegationen aus 20 Ländern nahmen am Samstag, 15. Dezember 2018 im Linzer Dom das Friedenslicht in Empfang, um es am Heiligen Abend in ihren Heimatländern zu verteilen.

Im Anschluss gab es am Domplatz eine Agape für alle, diese wurde von der Pfadfindergilde Hörsching ausgerichtet. Über 1.500 Brote wurden gestrichen, und 240 Liter Tee gekocht. Bewirtet wurde in zwei großen weißen Zelten. „So ein Zelt steht im Nu, da haben wir Übung. Aber es direkt vor dem Dom aufzubauen ist dann doch etwas Besonderes!“, stellt Gilde-Organisator Stefan Glasner fest. Neben dem Tee sorgten auch einige Feuerschalen der Hörschinger Pfadfinder für Wärme nach dem Gottesdienst.

Dieser wurde von Bischof Manfred Scheuer, Superintendent Gerold Lehner, dem Pfarrer der altkatholischen Kirche Linz, Mag. Samuel Ebner und Dr. Sorin Emanuel Bugner von der rumänisch-orthodoxen Kirche In Linz gemeinsam zelebriert.

Der ganze Dom war voller Pfadfinder, jede der Delegationen sprach bei der Übernahme des Friedenslichtes Bitten oder Wünsche aus, die sehr berührend waren. Beeindruckend auch das Stimmengewirr vieler Sprachen, als die Teilnehmer gemeinsam in der jeweilig eigenen Sprache das „Vater unser“ beteten.

Durch gut geplante Organisation konnten auch die meisten Hörschinger Gilde-Helfer der Zeremonie im Dom beiwohnen – bevor man bei klirrender Kälte die Gäste versorgte.

Die Friedenslichtfeier wird schon seit 30 Jahren vom Bundesverband der Pfadfinder in Wien organisiert. Heuer fand die Feier in Linz statt, und weil das heurige Friedenslichtkind ein oberösterreichischer Pfadfinder ist, passt das besonders gut. Umso mehr, weil ja auch der Brauch des Friedenslichts aus Bethlehem in Oberösterreich entstanden ist.

www.pfadfindergilde-hoersching.at

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Foto: amixstudio/stock.adobe.com
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