Bergiselspringen
3. Platz für ÖSV-Adler Michael Hayböck aus Kirchberg-Thening
Die Stimmung bebte im Rahmen der Vierschanzentournee – am 3. Jänner – im Kessel rund um den Bergisel. Die ÖSV-Adler konnten Spitzenleistungen abliefern. Dazu zählt auch der Kirchberg-Theninger Michael Hayböck.
KIRCHBERG-TH./INNSBRUCK. „Am Bergisel am Stockerl zu stehen war Kindheitstraum, ich bin sprachlos. Heute war alles dabei. Ich bin extrem stolz, dass ich alles so runtergebracht habe“, betonte Hayböck im ersten Interview nach Wettkampf.
Durststrecke beendet
Mit der Tageshöchstweite von 135,5 m im zweiten Durchgang schaffte es der Kirchberg-Theninger noch vom sechsten Platz auf das Podest – 3. Platz. In Innsbruck am Berginsel stand der Linz-Landler bisher noch nie am Stockerl. Darüber hinaus ist es der erste Podestplatz für Hayböck seit seinem zweiten Platz 2017 in Oberstdorf.
Ganz oben am Stockerl landete Jan Hörl und konnte so die österreichische Durststrecke bei der Vierschanzentournee beenden. Der Salzburger schaffte es damit als erster Österreicher seit Daniel Huber vor zwei Jahren wieder auf die oberste Stufe eines Tournee-Podests. Hinter Hörl holte sich Ryoyu Kobayashi den 2. Platz am Bergisel.
Aufholjagd gescheitert
Die Aufholjagd bei der 72. Vierschanzentournee scheiterte für den Favoriten Stefan Kraft bereits im ersten Durchgang. Zu diesem Zeitpunkt lag der Salzburger nur an neunter Stelle und vor allem 7,4 Punkte hinter Spitzenreiter Andreas Wellinger aus Deutschland. Am Ende wurde es der 6. Platz in der Gesamtwertung.
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