Letzte Küche und nicht Schluss
Trauner Küchenhersteller setzt auf generationsgerechte Küche.
TRAUN (nikl). „Kochen im Alter: Gewidmet haben wir uns dem Thema schon lange, weil wir schon immer Kunden haben, die der älteren Generation angehören. Nur der Ansatz war falsch, er war immer ‚letzte Küche‘. Die Kunden waren sechzig und bekamen die Abfertigung und leisteten sich nochmals eine Küche“, betont Gerhard Hackl, Chef von Haka Küchen: „Keiner hat jedoch Bedacht genommen, dass die Menschen in zehn Jahren die Küche dann nicht mehr verwenden können.“
Am Anfang standen die Kreuzschmerzen
Zu Beginn hat der Trauner Küchenhersteller dann Küchen für Menschen mit Kreuzweh konzipiert: „Dafür haben wir den Geschirrspüler und das Backrohr in die Höhe gegeben. Weiters wurden die Oberschränke weggebracht, damit man alles in Griffweite hat.“ Gemeinsam mit Wolfgang Feichtenschlager, geschäftsführender Gesellschafter von harmonisch leben, wird kontinuierlich an der generationsgerechten Küche gearbeitet.
Eigenständig bleiben braucht seine Qualität
„Wir setzten zahlreiche Wohnprojekte in Oberösterreich um. Haka Küche ist ein Partner mit Top-Qualität“, sagt Feichtenschlager. Der Experte im Wohnbau sieht den Markt der Hochaltrigen, über 75-Jährigen, stark wachsen: „Diese Zielgruppe möchte eigenständig bleiben und setzt auf Qualität.“
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