Corona-Virus
Wacker Neuson Group beantragt Kurzarbeit
Aufgrund der steigenden Auswirkungen auf die Lieferketten des Konzerns und vor dem Hintergrund der gegenüber der Geschäftsergebnisse des Vorjahres zurückhaltenden Prognose reduziert der börsennotierter Hersteller von Geräten für die Bauindustrie, mit einem Standort in Hörsching, die Produktionsprogramme ab dem Ende dieser Woche, 22. März. In einigen Werken werden die für den Sommer geplanten Werksferien vorgezogen.
HÖRSCHING (red). Darüber hinaus wird die Wacker Neuson Group verschiedene Modelle der Kurzarbeit einsetzen. „Das Ausmaß der Produktionskürzungen wird dabei flexibel an die Verfassung der Lieferketten und Absatzmärkte angepasst“, betont die Konzernleitung.
Vertrieb soll aufrecht erhalten bleiben
Weiters wird der Vertrieb von Maschinen und Dienstleistungen für die Bau- und Landwirtschaft - soweit es die lokalen Gegebenheiten zulassen - aufrecht erhalten.
Hoher Lagerbestand sichert Lieferfähigkeit
Zum jetzigen Zeitpunkt verfügt die Wacker Neuson Group über einen hohen Lagerbestand an Maschinen und Ersatzteilen, wodurch ein hohes Maß an Lieferfähigkeit sichergestellt ist. Nichtsdestotrotz kommt es aufgrund der erheblichen Einschränkungen der Logistikketten teilweise zu Verzögerungen bei der Auslieferung.
Standort in China nimmt die Arbeit wieder auf
Der chinesische Konzernstandort Pinghu hat seine Tätigkeit inzwischen wieder aufgenommen, die Abläufe hinsichtlich Einkauf, Produktion und Vertrieb normalisieren sich zunehmend. Über die weitere Entwicklung wird Wacker Neuson zu gegebener Zeit informieren.
Die Wacker Neuson GmbH Linz wird am Montag, 23. März, in einer eigenen Pressemeldung über die Maßnahmen vor Ort informieren. Wir werden den Artikel dann umgehend aktualisieren.
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