Zukunfskonzepte in Linz-Land

Landeshauptmann-Stellvertreter Franz Hiesl und Wolfgang Stanek planen die nächsten Schritte der Infrastrukturmaßnahmen. | Foto: oövp
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BEZIRK (gasc). Der Bezirk Linz-Land bildet mit seiner Stellung als Wirtschaftsstandort und den vielen Verkehrsrouten einen Dreh- und Angelpunkt der Verkehrspolitik im Großraum Linz. So muss das Zusammenspiel von Individual- und öffentlichem Verkehr optimiert werden. Derzeitige Projekte im Überblick.

Mit einer vierten Linzer Donaubrücke sollen Pendler von Linz-Land nach Urfahr schneller ans Ziel kommen und der Verkehr auf der Nibelungenbrücke um 38 Prozent reduziert werden. Der Westring wird zum größten Teil im Tunnel verlaufen.

Die Kremstalstraße, mit einem derzeitigen Verkehrsaufkommen von 25.ooo Fahrzeugen pro Tag soll mit einer zwei Kilometer langen Umfahrung in Haid um 80 Prozent entlastet werden.

Zwischen Marchtrenk und Hörsching ist ein sieben Kilometer langer vierstreifiger Ausbau der B1 geplant Als Vorgriff darauf wurden bereits die beiden Anschlusstellen Eichenstraße und Welserstraße eingerichtet.

Als zweitmeistbefahrene Radroute Europas soll der Donauradweg nun auch südseitig Lückenlos für Radfahrer zugänglich sein. So wird zwischen Linz und Wilhering eine 7,3 Kilometer lange Radfahrstrecke gebaut.

Die Grießmüllerbrücke in Kematen wird bis zum Sommer 2015 generalsaniert.

Bis 2040 rechnet man mit einem Bevölkerungszuwachs von über 15 Prozent in Linz-Land. Unerlässlich ist daher der Ausbau der Öffis. 2016 soll also die Bim bis zur Traunerkreuzung fahren, dort wird mit einer Park and Ride Anlage für 120 Parkplätze gesorgt. 80 Prozent der Kosten übernimmt das Land OÖ, 20 die Gemeinden.

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