Das perfekte Urlaubsfoto
Landschaften, Meer und Strand, Menschen und Architektur müssen richtig in Szene gesetzt werden.
LINZ (jog). Nicht jedes Urlaubsfoto ist ein Kunstwerk und auch Digitalkamera und Photoshop machen aus den meisten Hobbyfotografen noch keinen Profi. Verwackelt, unscharf oder unvorteilhaft getroffen sind nur einige der Dinge, über die man sich beim Anschauen der Reisebilder später ärgert. Martin Eder vom Fotostudio Meister Eder: "Menschen, die gegen das Licht fotografiert werden, sind geblendet und haben deshalb auf den Bildern oft einen seltsamen Gesichtsausdruck." Der Profi rät dazu, die Familienmitglieder oder Freunde in den Halbschatten zu stellen, mit seitlichem oder Gegenlicht zu fotografieren. "Wer seine Familie vor Sehenswürdigkeiten ablichten möchte, sollte sich den richtigen Platz dafür aussuchen. Mit etwas Abstand zum Bauwerk bringt man beides schön drauf." Um Abendstimmungen einzufangen, empfiehlt es sich, ein Stativ einzupacken, es ermöglicht längere Belichtungszeiten. "Ideen für spannende Urlaubsmotive findet man beim Durchblättern von Reiseführern", sagt Eder. Um beim Urlaubs-Fotobuch zu viele Textelemente zu vermeiden, empfiehlt es sich, Ortsschilder zu fotografieren. Sie geben auch beim Durchsehen wieder Orientierung und sorgen für Abwechslung. Wer sich alleine auf Gebäude und Landschaften konzentriert, verpasst einen wichtigen Teil der Reisefotografie: die Leute vor Ort.
fotostudio-eder.at
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