Kleider machen Leute
Stilexpertin Elisabeth Motsch verrät wie Sie im Job eine gute Figur machen.
Wie wir uns kleiden hat einen wesentlichen Einfluss darauf, wie wir von anderen Menschen wahrgenommen werden – das ist insbesondere im Job von Bedeutung, sagt Stilexpertin Elisabeth Motsch. Um sich angemessen kleiden zu können, ist es aber erst mal notwendig, den generellen Dresscode in einer Firma oder auch der Branche zu kennen. Grundsätzlich gilt: Wenn sich der Chef eher sportlich kleidet, darf man das als Mitarbeiter meist auch. Trotzdem ist es ratsam, sich bei Kollegen, noch besser aber beim Vorgesetzten selbst, über den Dresscode in der Firma zu informieren. Generell rät die Expertin, nicht zu dick aufzutragen. "Spaghettiträger-Tops, Flip-Flops, sichtbare Tattoos, zu viel Haut, zu viel Make-up, Schmuck oder Parfüm sind in fast allen Branchen absolute No-gos", erklärt Motsch. Im traditionellen Geschäftsleben wird ohnehin eine konservativ-klassische Kleidung erwartet.
Dresscode im Sommer
Gerade heiße Tage verlangen berufstätigen Menschen viel ab – eine geschickte Kleidungswahl schafft etwas Erleichterung. Gerade im Büro empfiehlt sich leichte Kleidung. "Achten Sie trotzdem darauf, besonders als Dame, dass nicht zu viel Haut sichtbar wird, denn das enthebt Sie jeglicher Autorität. Bei hoher Temperatur empfiehlt es sich hier, statt einem T-Shirt eine Bluse zu tragen, sofern es dem Stil Ihres Hauses entspricht. Als Mann können Sie im Büro das Sakko ablegen. Aber nicht bei Kundenterminen. Stets werden Krawatten getragen", erklärt die Expertin. Im Sommer sollte außerdem ein "Notfallpaket" bereitliegen: Ein frisches Hemd oder eine Bluse, Körpergel, Deodoranttücher und ein leichtes Parfum bringen Erfrischung.
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