Linzer Krebskongress am Kepler Uniklinikum
Betroffene, Angehörige und Interessierte können sich am 4. Februar bei freiem Eintritt im Tumor Zentrum informieren.
Menschen mit Tumorerkrankungen brauchen eine abgestimmte Versorgung durch verschiedene Fachexperten. Am Tumor Zentrum am Kepler Universitätsklinikum arbeiten mehr als zehn klinische und vier diagnostische Fächer eng zusammen. Auch mit anderen Gesundheitseinrichtungen, zuweisenden Ärzten und Selbsthilfegruppen wird eng zusammen gearbeitet. In eigenen Tumorboards, in denen alle Fachrichtungen vertreten sind, wird über die beste Therapie für jeden Patienten diskutiert. Berücksichtigt werden außerdem, je nach Wunsch, auch begleitende und komplementärmedizinische Maßnahmen. „Für Patientinnen und Patienten bedeutet das, dass wir ihnen nachweislich eine integrierte und umfassende Betreuung anbieten können. Gerade die enge Integration von Onkologie und Palliativmedizin – das haben mehrere Studien der letzten Jahre gezeigt – bringt auch einen Überlebensvorteil“, so Primarius Michael Fridrik (Hämatologie und Onkologie).
Spannende Themen
Die Experten aus den Fächern Gynäkologie, Onkologie, Urologie, Lungenheilkunde, Chirurgie und Dermatologie stehen beim dritten Linzer Krebskongress für Vorträge und Fragen zur Verfügung. Der Kongress findet am 4. Februar von 10 bis 16.30 Uhr bei freiem Eintritt im Ausbildungszentrum am Med Campus (Krankenhausstraße 26-30) statt. Themen der Vorträge sind unter anderem die Grenzen und Möglichkeiten der Brustchirurgie, richtiger Sonnenschutz, Anzeichen eines Gehirntumors, gesundheitliche Aspekte der E-Zigaretten und vieles mehr.
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