Valentinstag? Besser keine Ausreden, liebe Männer!
Schlechte Nachrichten für Valentinstagsmuffel: Ausreden ziehen nicht
Viele Männer haben genug von Blumen und romantischem Essen bei Kerzenlicht. Am Valentinstag haben Ausreden Hochkonjunktur. In Amerika verschaffen eigene Agenturen Valentinstagsmuffeln sogar professionelle Alibis. Dabei sollte es an diesem Tag ja nur um eines gehen: Einem ganz besonderen Menschen zu zeigen, wie sehr man ihn liebt. Dafür müssen auch keine teuren Geschenke gekauft oder riesige Blumensträuße verschickt werden. Schließlich sind es die kleinen Dinge, die zählen: Ein Liebesbrief. Ein selbstgekochtes Essen. Eine Karte. Eine Minute Ruhe und traute Zweisamkeit. Und ohnehin sollte man seine Liebe ja am besten jeden Tag beweisen – warum dann nicht auch am Valentinstag?
Die StadtRundschau hat die bekanntesten Ausreden zum Valentinstag unter die Lupe genommen und auf ihre Glaubwürdigkeit geprüft:
DER KLASSIKER
Ausrede: „Ich dachte, Valentinstag ist erst am nächsten Dienstag“
Glaubwürdig: Die Ausrede ist uralt, hat noch nie gezogen und wird auch nie ziehen. Das findet keine Frau komisch.
Wiedergutmachung: Ein klassisches Geschenk ist angebracht: Blumen und Pralinen.
DER POLITISCHE
Ausrede: „Valentinstag ist nur Kommerz, den will ich nicht auch noch unterstützen.“
Glaubwürdig: Wenn es um die kommerzielle Vermarktung des Fußballvereins geht, haben Männer meist keine Probleme.
Wiedergutmachung:
Selbstgemachtes statt Gekauftes.
DER ROMANTIKER
Ausrede: „Ich pflück’ dir lieber im Sommer einen Wildblumenstrauß.“
Glaubwürdig: Verbunden mit einem Gutschein (ja, Frauen wollen das schriftlich!) ist diese noch die beste aller Ausreden.
Wiedergutmachung: Keine. Aber der Blumenstrauß sollte wirklich gepflückt werden.
DIE SCHULD-NUMMER
Ausrede: „Du solltest auch ohne Geschenke wissen, dass ich dich liebe.“
Glaubwürdig: Klingt wie: Du solltest froh sein, dass ich mit dir zusammen bin und keine Ansprüche stellen.
Wiedergutmachung: Viel Liebe und Aufmerksamkeit – am besten bei einem Wellness-Trip.
DER EMANZIPIERTE
Ausrede: „Wieso sollten nur Frauen Blumen bekommen? Da könnte ich dich auch fragen, warum ich keine bekomme.“
Glaubwürdig: Gleiche Rechte bedeutet gleiche Pflichten. Und die will wieder keiner.
Wiedergutmachung: Gemeinsam ein Abendessen kochen.
DER KRANKE
Ausrede: „Ich hatte Fieber und konnte leider kein Geschenk besorgen.“
Glaubwürdig: In Zeiten von Onlineshops und Expresslieferung sollte man auch von der Couch aus ein Geschenk besorgen können.
Wiedergutmachung: Ein Gutschein für Onlineshopping oder einen Einkaufsbummel.
DER SPONTANE
Ausrede: „Ich überrasche dich lieber einmal unterm Jahr.“
Glaubwürdig: Ja wirklich? Wann denn? Frauen haben in Bezug auf solche Versprechen ein Gedächtnis wie Elefanten.
Wiedergutmachung: Wurde das Versprechen nicht eingelöst, ist ein dementsprechend großes Packerl fällig.
DER AUSFLÜGLER
Ausrede: „Ich bin am Valentinstag nicht da, deshalb gibt’s leider auch kein Geschenk.“
Glaubwürdig: Sehr, bei Vorlage des Flugtickets, etc. Aber kein Grund, nicht im Nachhinein etwas zu schenken.
Wiedergutmachung: Ein gemeinsamer Städtetrip oder Ausflug in die Natur.
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