Mini Med Studium
Wenn's nach dem Essen zwickt

Christa Schlucker, Diätologen am Kepler Universitätsklinikum, Moderatorin Christine Radmayr und Oberarzt Stefan Ebner. | Foto: BRS
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Mini Med-Vortrag: Die richtige Ernährung bei Nahrungsmittelunverträglichkeiten.

LINZ. Völlegefühl, Sodbrennen, Durchfall, Verstopfung oder Blähungen kennen viele. "Nicht immer liegt gleich eine Nahrungsmittelunverträglichkeit vor", erklärt Oberarzt Stefan Ebner, Interimistischer Vorstand der Klinik für Interne 2 am Kepler Universitätsklinikum, im Rahmen von Mini Med-Studium am 15. Jänner. Ursache für die Beschwerden können auch Darmprobleme, Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse, Nebenwirkungen von Medikamenten oder schlichtweg ein Zuviel an schwer verdaulichen Speisen sein.

Unverträglichkeiten sind seltener, als man glaubt

"Viel weniger Menschen haben eine Nahrungsmittelunverträglichkeit, als man glaubt", bestätigt auch Christa Schlucker, Diätologin am Kepler Universitätsklinikum, ihren Vorredner. Unverträglichkeiten lägen derzeit beinahe "im Trend" und gehören laut der Expertin als tatsächliche Ursache für die vorhandenen Verdauungsprobleme vom Arzt abgeklärt.

Drei Arten von Unverträglichkeiten

Man unterscheidet drei Arten von Unverträglichkeiten: Fruchtzucker (Fruktose), Milchzucker (Laktose) und Histamin. Liegt eine Diagnose vor, rät Schlucker zum Gang zur professionellen Ernährungsberatung. Dort wird als erste Maßnahme für eine Dauer von drei bis vier Wochen eine strenge Meidung der verdächtigen Lebensmittel empfohlen. Verschwinden dadurch die Symptome, testet man sich schrittweise an seine persönliche Toleranzgrenze heran. Die Diätologin rät: "So viel weglassen wie nötig, aber so wenig wie möglich."

Das nächste Mini Med-Studium zum Thema Schlaganfall findet am 11. März um 18.30 Uhr im VKB-Kundenforum statt. Infos: minimed.at

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