Linzer Ordnungsdienst
1.900 Fälle im September dokumentiert
LINZ. Der Linzer Ordnungsdienst hatte im vergangenen September viel zu tun. Insgesamt wurden 1.900 Fälle dokumentiert, was 33 mehr als im Monat zuvor sind. Wobei Parkvergehen und Bettelei mehr geworden sind. So wurden in den gebphrenfreien Kurzparkzonen 1.240 Parkvergehen geahndet. Im Vergleich: im August waren es 1.086 Parkstrafen. "Die regelmäßigen Kontrollen entlasten die Exekutive, erleichtern für die Linzer die Parkplatzsuche und werfen zudem Einnahmen für die Stadt ab. Die Überwachung der gebührenfreien Kurzparkzonen durch den Ordnungsdienst bringt mehr Gerechtigkeit für die Menschen in Linz", so der Sicherheitsstadtrat Detlef Wimmer. Die Mitarbeiter des Ordnungsdienstes wenden für die Überwachung der Kurzparkzonen 31 Prozent ihrer Gesamtarbeitszeit auf.
Bettelei im Fokus
Bei der Bettelei sind Schwankungen festzustellen. Im Juli waren es 145 Fälle. im August 73 und im September verzeichneten die Ordnungshüter 101 Vergehen, wobei 62 Fälle davon illegale Bettelei waren. Positive Bilanz lässt sich auch aus dem Alkoholverbot am Hessenplatz ziehen. Hier blieben die Beanstandungen unter 20 Fällen. Bei einer Stadtteil-Rangliste führt nach wie vor der Bulgariplatz (636 Fälle), gefolgt von Urfahr (341 Fälle) und der Innenstadt (265 Fälle).
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