Festival University
200 internationale Studierende forschen zum Klimawandel

Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Festival University 2021 vor dem Learning Center am JKU Campus. | Foto: JKU
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  • Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Festival University 2021 vor dem Learning Center am JKU Campus.
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Studierende unterschiedlicher Fachrichtungen von Kultur- oder Rechtswissenschaften, bis zu Technik oder Medizin versammeln sich zurzeit auf der JKU. Gemeinsam wollen sie im Rahmen der Festival University Strategien im Kampf gegen den Klimawandel entwickeln.

LINZ. Die Sommeruniversität von der Johannes Kepler Universität und dem Ars Electronica Center geht in die zweite Runde. Bereits 2021 ist das Angebot auf breites, internationales Interesse gestoßen. Heuer haben sich 800 junge Menschen auf 200 Plätze beworben. Von 18. August bis 14. September beschäftigen sie sich mit einer der größten Herausforderungen der Zeit - der Klimakrise: Wie kann die Gesellschaft das Zusammenleben gestalten, damit unsere Erde auch für zukünftige Generationen lebenswert bleibt?

Dauer hat sich verdoppelt

Seit dem Vorjahr wurde die Dauer der Festival University von zwei auf vier Wochen ausgedehnt. Expertinnen und Experten stehen den Studierenden aus 70 unterschiedlichen Ländern zur Seite. Unter anderem unterstützen der ehemalige Bundesminister Franz Fischler, Mike Artner von Fridays for Future, die renommierte türkische Autorin Seda Röder und der afghanische Journalist Emran Feroz die jungen Forscherinnen und Forscher. „Die kulturelle und fachliche Diversität macht die Festival University zu einem Prototyp einer ‚Universität des 21. Jahrhunderts‘, in der Internationalität und Vielfalt keine bloßen Worte, sondern gelebte Werte sind“, erklärt JKU Rektor Meinhard Lukas.

Inszenierung eines Umweltgerichts

In einem fiktiven internationalen Umweltgericht testen die Studierenden vielschichtige Strategien im Kampf gegen die Erderwärmung. Das Gericht stellt den Mittelpunkt der Sommeruni dar und steht in Zusammenhang mit dem Ars Electronica Festival, das heuer unter dem Thema "Welcome to Planet B! A different life is possible. But how?" stattfindet. In fiktiven Verfahren bearbeiten sie realpolitische Themen, wie Raubbau an Rohstoffen oder Klimaflucht. 

Gerichtssimulation live miterleben

Die Gerichtssimulation kann man beim Ars Electronica Festival (9. bis 11. September) am Vorplatz des Learning Centers am JKU Campus erleben. Weitere Informationen: jku.at/festival-university.

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