Linzer Straßensanierungen starten
600.000 Euro für neue Fahrbahnen
Die Stadt rüstet sich für den Frühling: Um knapp 600.000 Euro werden ab April zahlreiche desolate Straßen und Fahrbahnen in Linz einer dringend benötigten Sanierung unterzogen. Der städtische Asphalt hat nicht zuletzt massiv unter dem ausklingenden Winter gelitten.
LINZ. "Die durchschnittliche Lebensdauer von Stadtstraßen beträgt etwa 20 Jahre. Dazu kommen massive Frostschäden, unter denen die Straßenbeläge heuer besonders gelitten haben", erklärt Armin Pohn, Abteilungsleiter Straßen-, Brücken- und Wasserbau beim Magistrat.
Hier wird saniert
Die größten Projekte der 595.000 Euro umfassenden Sanierungsoffensive betreffen die südliche Rampe der Wankmüllerhofstraße zur Kreuzung Glimpfingerstraße mit Kosten von 175.000 Euro sowie eine Fahrbahnsanierung in der Gruberstraße zwischen der Kaplanhofstraße und der Lederergasse um 150.000 Euro. Weitere Bauvorhaben sind eine Fahrbahnsanierung stadteinwärts an der Khevenhüllerstraße zwischen der Wüstenrotstraße und der Krankenhausstraße mit Kosten von 100.000 Euro, die Sanierung der Rilkestraße zwischen der Hamerlingstraße und der Friedhofstraße um 90.000 Euro und die Adaptierung der Hanuschstraße im Bereich zwischen Reuchlinstraße und Unionstraße für 80.000 Euro.
Arbeiten starten im April
Die Straßensanierung sei laut Verkehrsstadtrat Martin Hajart (ÖVP) dringend notwendig, um die Verkehrssicherheit weiter zu gewährleisten. "Mit dieser im letzten Stadtsenat beschlossenen Großinvestition werden zum Start der Baustellensaison in den Monaten April bis Juli Instandsetzungsmaßnahmen für fünf Straßenzüge durchgeführt. Die Arbeiten werden zu Beginn der warmen Jahreszeit, voraussichtlich im April, begonnen", so der zuständige Vizebürgermeister.
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