"Brückenfamilie" auf der A7

Mit der Erweiterung der Linzer Voestbrücke soll planmäßig 2017 begonnen werden. Erste Autos fahren 2019. Foto: SOLID architecture ZT
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  • Mit der Erweiterung der Linzer Voestbrücke soll planmäßig 2017 begonnen werden. Erste Autos fahren 2019. Foto: SOLID architecture ZT
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LINZ (jog). Die Mühlkreis Autobahn vom Knoten Linz bis Urfahr wird täglich von 100.000 Fahrzeugen benützt und ist somit der österreichweit am zweitstärksten belastete Straßenabschnitt. 2017 starten Sicherheitsausbau und Sanierung der A7, erste Baustelle ist die Voestbrücke. Zwei neue Bypässe sollen die Donauquerung deutlich entlasten und gleichzeitig das Stadtbild positiv prägen. "Das neue Konzept ist keine Notlösung, sondern wird für deutliche Entflechtung und Erhöhung der Leistungsfähigkeit sorgen", sagt Bürgermeister Klaus Luger. Im Gestaltungswettbewerb für die neue Brücke hat sich das Projekt der Arbeitsgemeinschaft "Bernard Ingenieure und RWT plus – Solid architecture" durchgesetzt. Die jetzige Voestbrücke bleibt bestehen und wird um zwei zusätzliche Brücken erweitert. "Der Entwurf vermittelt den Eindruck einer Brückenfamilie und besticht durch besonders intelligente Verkehrslösungen", so Alexander Walcher, Bau Management-Geschäftsführer der ASFINAG. Mit der Umsetzung des 69 Millionen Euro teuren Projektes soll 2017 begonnen werden. Erste Autos sollen 2019 über die zusätzlichen Fahrbahnen rollen. "Der Verkehr wird während der Bauarbeiten jeweils auf einer Richtungsfahrbahn geführt. Es bleiben immer vier verengte Fahrstreifen offen. Die Autofahrer werden also wenig davon spüren", sagt Landeshauptmann-Stellvertreter Franz Hiesl.

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