Dreck
Monolog von Robert Schneider
Ein Mann betritt die Bühne mit einem Strauß Rosen in der Hand. Er ist Araber. Allabendlich verdient er sich sein Brot mit dem Verkauf der dornigen Blumen. In einem großen Monolog erzählt er von sich und seiner Heimat, von seinen Erinnerungen, Träumen und Hoffnungen. Voller Poesie und immer wieder provozierend direkt beschreibt er sein Leben in einer deutschen Stadt, seine Erfahrungen mit Fremdheit und Verachtung. DRECK ist ein Stück, in dem Ausländerhass und Fremdenfeindlichkeit aus einer ganz anderen Perspektive her betrachtet werden – mit den emotional geprägten Ansichten eines Ausländers über das Leben in Österreich.
Regie: Anatoli Gluchov
Mit: Ethem Saygieder
Info: www.theater-tabor.at
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