Stundenlanger Großeinsatz beendet
Entwarnung nach Bombendrohung an Linzer Gymnasium
Nach dem Großeinsatz in Folge einer Bombendrohung an einem Linzer Gymnasium konnte die Polizei am späten Nachmittag gegen 16:30 Uhr Entwarnung geben.Bei der Durchsuchung des Schulgebäudes mit Sprengstoffspürhunden wurden keine verdächtigen Gegenstände gefunden.
LINZ. Die anonyme Drohung ist laut Polizei am Mittwoch Vormittag gegen 10:00 Uhr per E-Mail bei der Polizeiinspektion am Linzer Hauptbahnhof eingegangen und richtete sich direkt gegen das Akademische Gymnasium an der Spittelwiese. Nur Minuten später begannen die Einsatzkräfte mit der Evakuierung der Schule. 377 Schüler und Lehrer wurden binnen acht Minuten zunächst zu Sammelplätzen im Freien und anschließend in das BRG Fadingerstraße gebracht.
Keine verdächtigen Gegenstände gefunden
Sprengstoffexperten der Cobra aus Wiener Neustadt wurden angefordert. Diese begannen kurz nach Mittag mit der gezielten Durchsuchung des Schulgebäudes. Stundenlang wurde mit Spürhunden jeder der unzähligen Räume kontrolliert. Gegen 16:30 Uhr wurde Entwarnung gegeben. Zum Glück wurden keine verdächtigen Gegenstände gefunden. Die Sperre der Schule und des umliegenden Areals wurde aufgehoben. Wer hinter der Bombendrohung steckt und ob es einen Zusammenhang der laufenden Matura gibt, ist Gegenstand der Ermittlungen.
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