Futter für die Linzer Bienen

Barbara Veitl, Abteilung Stadtgrün und Straßenbetreuung, präsentiert die Kennzeichnung der Blumenfutterwiese in Wildbergstraße.
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Wenn Bienen und Insekten in der Stadt auf Nahrungssuche gehen, dann finden sie vielerorts selbst gezogene Futterpflanzen der Linzer Stadtgärtnerei. Die Blumenwiesen in der Stadt sind demnach nicht nur schön anzusehen, sie erfüllen auch einen funktionalen Zweck. Im Sommer und Herbst hätten es die Bienen sonst schwer Futter zu finden. "Besonders in der Zeit nach der Baumblüte von Juni bis Oktober brauchen die Bienen die Unterstützung", so der für Stadtnatur verantwortliche Vizebürgermeister Bernhard Baier (VP). Aber auch andere Insekten nutzen die Pflanzen als Nahrungsquelle. Die insektenfreundliche Bepflanzung trägt in weiterer Folge auch dazu bei, dass die Vögel in der Stadt mehr Nahrung finden.

22 Hektar naturnahe Blumenwiesen

Wandelröschen, Salbei, Dahlien, Sonnenhut oder Kapuzinerkresse sind nur einiger der Pflanzen, die von den Gärtnern ausgesetzt werden und als Bienenfutter dienen. Bei der Pflanzenpflege wird seit Jahren auf bienenfreundliche und pestizidfreie Düngemittel gesetzt Um die Linzer für das Thema bienenfreundliche Stadtnatur zu sensibilisieren werden nun nach und nach Beete wie in der Wildbergstraße, am Hauptplatz oder beim Brucknerhaus entsprechend beschildert. Auf einer Fläche von insgesamt 22 Hektar Fläche sind in der Stadt naturnahe Blumenwiesen zu finden. Die größten davon befindet sich am Freinberg hinter dem Jägermayrhof sowie in der Weikerlseestraße. Aber auch eine insektenfreundliche Bepflanzung auf sehr kleiner Fläche kann den Unterschied machen: Auf der eigenen Fensterbank, am Balkon oder der Terrasse kann jeder selbst einen kleinen Beitrag zur Erhöhung der Bienenpopulation im Stadtgebiet leisten.

Barbara Veitl, Abteilung Stadtgrün und Straßenbetreuung, präsentiert die Kennzeichnung der Blumenfutterwiese in Wildbergstraße.
Nicht bloss schön anzusehen – die städtischen Blumenwiesen bieten den Linzer Bienen reichlich Futter.
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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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