Grottenbahn: Immer mehr Besucher aus Tschechien
135.000 Menschen, davon 61.000 Kinder, fuhren 2011 mit der Grottenbahn. Das „Kleinod“ am Pöstlingberg erwacht mit 1. März wieder zu neuem Leben.
„Es gibt eigentlich nur die Wallfahrtskirche und die Grottenbahn am Pöstlingberg“, sagt Albert Waldhör, Geschäftsführer der Linz-Linien zu Saisonbeginn der Grottenbahn am 1. März. Daher seien die 135.000 Besucher jedes Jahr auch sensationell. Dennoch benötige es einiger gemeinsamer Anstrengungen, um den Pöstlingberg mehr zu attraktivieren. Waldhör: „Dann würden mit Sicherheit noch mehr Gäste kommen.“ Von den 135.000 Besuchern waren etwa 61.000 Kinder. Und: Immer mehr Gruppen aus Tschechien fahren mit der Grottenbahn. Für 2012 erwartet Waldhör wieder rund 135.000 große und kleine Gäste. Die Grottenbahn sei zudem ein Profitcenter der Linz AG, werfe also Gewinne ab.
Auch heuer wurde die Grottenbahn „sanft modernisiert“, wie Barbara Kaiser-Anzinger, Leiterin der Grottenbahn, beschreibt. „Nach Schneewittchen wurde nun Dornröschen mit Sound- und Lichteffekten belebt.“ Neu ist Zwerg Naseputz am Eingang der Grottenbahn. Er begrüßt alle Gäste und zudem könne man nun endlich wirklich Zwergerl schnäuzen. Eine weitere Umgestaltung: Die Beleuchtung beim „Koglerauer Urhasen“ alias Wolpertinger wurde verbessert.
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