„Hunde nicht vermenschlichen“
Der beste Freund des Menschen lernt beim SVÖ-Wegscheid den Alltag zu bewältigen
Schäferhund attackiert Jogger. Kleinkind von Dobermann gebissen. Solche negativen Schlagzeilen müsste es nicht geben.
LINZ (ah). „Leider informieren sich noch immer zu wenige Menschen über die Eigenschaften einer Rasse, bevor sie sich einen Hund zulegen“, erklärt Martha Thurn, eine der Hundetrainerinnen des SVÖ-Wegscheids. Mit der richtigen Wahl ließen sich nach Ansicht der Hundeexpertin viele spätere Probleme vermeiden. Thurn: „Unser Verein hilft gerne bei der Auswahl eines geeigneten Hundes.“ Ist die Wahl getroffen, sollte man schon im Welpenalter mit der Ausbildung beginnen. „Junge Hunde müssen eine Bindung aufbauen und lernen, mit Umwelteinflüssen umzugehen“, erläutert Thurn. Gerade Letzteres bereitet vielen Vierbeinern Schwierigkeiten. Thurn „In unseren Kursen lernen die Hunde, keine Angst und Aggressionen gegenüber Joggern oder Radfahrern zu zeigen.“ Auch das folgsame Warten vor einem Geschäft wird geübt. „Hunde darf man nicht vermenschlichen. Das heißt, eine Begründung für ein gewünschtes Verhalten hat keinen Sinn“, erklärt die Hundetrainerin. Sind die Grundlagen gelernt, können Hundebesitzer beim SVÖ-Wegscheid noch andere Prüfungen mit ihrem Hund absolvieren. „Die Ausbildung zum Begleithund ist bei uns genauso möglich, wie die zum Schutzhund“, erläutert die Hundetrainerin Thurn.Im Internet
Mehr Informationen über den SVÖ-Wegscheid finden Sie auf:
• www.svoe-linz-wegscheid.at
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