20-jähriger sorgte für 27 Großeinsätze
Bombendroher in der Schweiz ausgeforscht

Vor zwei Wochen wurde der Linzer Hauptbahnhof zum Ziel des verrückten Bombendrohers. | Foto: Team Fotokerschi.at
  • Vor zwei Wochen wurde der Linzer Hauptbahnhof zum Ziel des verrückten Bombendrohers.
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Bombendroher ausgeforscht: Ein 20-jähriger Schweizer wurde vom Staatsschutz als derjenige ermittelt, der in den vergangenen Wochen mit unzähligen Bombendrohungen ganz Österreich terrorisiert haben soll. Drei Mal schlug er auch in Linz zu.

LINZ./WIEN. 27 Mal soll der Mann mit anonymen Drohemails für Großeinsätze der Polizei in ganz Österreich gesorgt haben, teilt das Innenministerium am Montag in einer Aussendung mit. Durch eine koordinierte Ermittlungsarbeit des Staatsschutzes in Zusammenarbeit mit den Staatsanwaltschaften Graz und Linz – hier liegt jetzt wieder das Verfahren – konnte nun endlich ein dringend tatverdächtiger 20-jähriger Schweizer ausgeforscht werden.

Unklar ob bereits in Haft

Der entscheidende Ermittlungsschritt soll Beamten des Landesamt Staatsschutz und Extremismusbekämpfung Vorarlberg gelungen sein. Der Verdächtige befindet sich in seinem Heimatland, gegen ihn wurde ein europäischer Haftbefehl erlassen. Ob der Schweizer zur Stunde bereits verhaftet wurde, ist unterdessen noch unklar. Die Schweizer Behörden seien jedenfalls informiert.

Bahnhöfe und Schulen

Vorrangig richteten sich die Drohungen gegen Bahnhöfe – der Linzer Hauptbahnhof musste etwa vor zwei Wochen evakuiert und für mehrere Stunden gesperrt werden. Auch mehrere Schulen waren betroffen – in Linz die Otto-Glöckel-Schule und das Ramsauergymnasium am Bindermichl.

Bombendroher ist in der Schweiz amtsbekannt
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