Technikzukunft
JKU-Rektor geht mit Roboter-Hund Gassi

Foto: JKU
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Ein Roboter-Hund an der Leine von JKU-Rektor Meinhard Lukas zog heute in der Linzer City viele Blicke auf sich. Mit der Aktion wollte Lukas einen Diskurs über die Zukunft anstoßen.

LINZ. Ein ungewöhnlicher Spaziergänger sorgte am Freitag für Aufsehen in der Linzer Innenstadt – wobei das wohl eher an seinem Begleiter lag. JKU-Rektor Meinhard Lukas war nämlich mit Spot, dem vierbeinigen Roboter von Boston Dynamics, unterwegs, der sich täuschend echt wie ein Hund bewegt. Die Passanten reagierten belustigt, irritiert oder sogar ablehnend auf das ungleiche Duo. 

Günther Brus als Vorbild

Das Experiment im öffentlichen Raum war angelehnt an den berühmten "Wiener Spaziergang" des Künstlers Günther Brus, der 1965 im Anzug, komplett angemalt, wie ein lebendes Bild durch Wien spazierte und damit Kunstgeschichte schrieb. Lukas wiederum ging es darum, einen Diskurs um eine positive, menschenzentrierte Technikzukunft anzustoßen. 

"Welche Roboter wollen wir künftig in unserem Leben haben? Wie sollen sie aussehen und welche Aufgaben sollen sie übernehmen? Diesen Diskurs müssen wir breit führen, um eine positive und menschenzentrierte Technikzukunft zu gestalten", so Lukas. 

Der Spaziergang führte ihn vom Kepler Salon und einer Stärkung beim "Leberkas-Pepi" über den Linzer Hauptplatz und schließlich über die Nibelungenbrücke bis zum Ars Electronica Center. 

Hund kommt aus Boston

Spot wurde vom Linzer Startup qapture mit JKU Wurzeln bei Boston Dynamics angekauft. Die Mission von qapture ist es, auch mithilfe von Spot, Assets der analogen in die digitale Welt zu transferieren. Der Fokus liegt dabei auf der ganzheitlichen Erfassung von Produktionsanlagen und Fabriken. Vor einigen Wochen hat Spot auch die neue Donaubrücke vermessen. 

Wenn der Roboter-Hund auf der Baustelle aushilft

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