Letzte Generation
Klimakleber blockierten A7 Abfahrt Unionstraße
Wieder einmal wurde der Bereich der Linzer Unionstraße zum Ziel von Klimaklebern. Ab 7.45 kam es deshalb zu einem erheblichen Stau im Frühverkehr. Die Aktivisten forderten von der Regierung die Maßnahmen des Klimarates umzusetzen.
LINZ. Der Linzer Frühverkehr wurde am Montagmorgen erneut Ziel von Klimaklebern. Mehrere Aktivisten der sogenannten "Letzten Generation" blockierten ab etwa 7.45 Uhr die Waldeggstraße und die A7 Abfahrt Unionstraße. Sieben Personen hätten dabei laut Polizei unangeklebt den Verkehr auf der Waldeggstraße kurzeitig zum erliegen gebracht. Drei weitere Aktivisten – angeklebt – waren es auf der Autobahnabfahrt. Er habe für die Zukunft seiner drei Enkelkinder zum Superkleber gegriffen, sagt etwa der 65-jährige pensionierte Pilot Heinz. Er fordere von der Regierung die Maßnahmen des Klimarates umzusetzen.
An der Aktion beteiligten sich auch fünf Mitglieder der "Parents for Future". Die Demo wurde von der Polizei umgehend und routiniert beendet. Der Stau war erheblich.
FPÖ fordert "rigoroses Vorgehen"
Reaktionen auf die Aktion aus der Politik kamen prompt. Die FPÖ fordert in einer Aussendung rigoroses Vorgehen gegen die Demonstranten, sowie eine Verschärfung der gesetzlichen Rahmenbedingungen. Landesparteisekretär Michael Gruber sieht in den Aktionen der letzten Generation "eindeutigen Aktionismus von Links".
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