Story der Woche
Linz steht derzeit (fast) zur Gänze still

Die Spielplätze in der Stadt sind momentan gesperrt. | Foto: BRS
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  • Die Spielplätze in der Stadt sind momentan gesperrt.
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Ausgangsbeschränkung, Besuchsverbote und Schließungen – der Linzer Alltag in Zeiten von Corona.

LINZ. Das öffentliche Leben ist derzeit nur in sehr eingeschränktem Ausmaß möglich. Wer nicht unbedingt das Haus verlassen muss, bleibt zum Schutz der Risikogruppen zu Hause.

"Mir ist wichtig, dass wir mit gutem Beispiel vorangehen und den Menschen signalisieren, dass es tatsächlich unerlässlich ist, die eigenen Wohnungen nur in wirklich dringenden Fällen zu verlassen", so Bürgermeister Klaus Luger.

Deshalb stellt der Linzer Magistrat ebenfalls auf Notbetrieb um und schließt am Montag beide Rathäuser. Die Services des Linzer Magistrats werden eingeschränkt. Wichtige Leistungen aus den Sparten Gesundheit, Meldewesen oder Angebote, die gesetzlich verpflichtend sind, bleiben jedoch aufrecht. Der Kunden-Kontakt wird aber in allen Bereichen auf ein Minimum reduziert werden, um sowohl Bürger als auch Mitarbeiter der Stadt Linz zu schützen.

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Daseinsvorsorge ist gesichert

Die Daseinsvorsorge ist laut Luger gesichert. Energie- und Wasserversorgung sowie die reguläre Müllentsorgung laufen weiter. Die Linz AG hält den öffentlichen Verkehr im Ferienfahrplan aufrecht. Die Nachtlinien sind derzeit eingestellt. "Ich ersuche alle Bürger, die digitalen Angebote der Stadt Linz verstärkt zu nutzen. Diese sind auf der städtischen Webseite linz.at zu finden", so Luger.

Kinderbetreuung bleibt eingeschränkt bestehen

Für die Betreuung von Untersechsjährigen und Schülern hält die Stadt Linz derzeit neun Kindergärten offen. Das Angebot ist auf Kinder beschränkt, deren Eltern unabkömmlich sind oder zu Hause keine Möglichkeit zur Betreuung haben. Darunter fallen auch alle Alleinerziehenden.

In allen Krankenhäusern und Pflegeheimen besteht derzeit ein Besuchsverbot. | Foto: RK OÖ
  • In allen Krankenhäusern und Pflegeheimen besteht derzeit ein Besuchsverbot.
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Besuchsverbot in Krankenhäusern und Pflegeheimen

In sämtlichen Krankenhäusern, Alten- und Pflegeheimen herrscht ein absolutes Besuchsverbot. Diese Maßnahme dient dem Schutz von Älteren, Kranken und Pflegebedürftigen, die zur Risikogruppe zählen. Ausgenommen sind Besuche bei Kleinkindern und im Palliativbereich. Gastronomie und Geschäfte sind bis auf Weiteres geschlossen.

Hamsterkäufe sind nicht notwendig - Lebensmittelgeschäfte bleiben wie gewohnt geöffnet. | Foto: BRS
  • Hamsterkäufe sind nicht notwendig - Lebensmittelgeschäfte bleiben wie gewohnt geöffnet.
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Geschäfte zur Grundversorgung geöffnet

Ausgenommen sind jene, die zur Grundversorgung zählen. Darunter fallen der Lebensmittelhandel, Drogeriemärkte, Apotheken, Trafiken, Tankstellen, Post und Telekommunikation, Banken sowie Lieferdienste. Als wichtigste Maßnahme gilt: Soziale Kontakte auf ein Minimum einschränken.

Als wichtigste Maßnahme gilt im Moment: Sozialkontakte auf ein Minimum reduzieren. | Foto: BRS
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Bitte daheim bleiben!

Seit Montag darf das Haus nur für unerlässliche Arbeitswege, wichtige Einkäufe, Arztbesuche, Bankgeschäfte, zur Betreuung und Unterstützung hilfsbedürftiger Personen sowie zur Versorgung von Tieren verlassen werden. Spazieren gehen und Sport treiben alleine oder mit Menschen, die im selben Haushalt wohnen, ist erlaubt. Zu allen anderen Personen bitte am besten drei Meter Abstand halten.

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