Wissensturm
Linzer Friedensgespräche diskutieren Bedeutung von Sprache
Heuer rücken die Linzer Friedensgespräche den Einfluss der Sprache in den Fokus: Renommierte Gäste diskutieren, wie Sprache zum einen verbinden, zum anderen aber auch manipulieren und zu Konflikten führen kann. Die Veranstaltung ist kostenlos.
LINZ. Die Linzer Friedensgespräche kehren am Freitag, 2. Februar, von 14 bis 19 Uhr in den Wissensturm (Kärtnerstraße 26) zurück. Heuer finden sie unter dem Thema "Wo Konflikt beginnt – die Bedeutung der Sprache für den Frieden" statt. Zu Gast sind die Journalistin Nina Horeczek, Friedensforscherin Claudia Brunner sowie Thomas Abler und Nicola Abler Rainalter, zwei Profis in der gewaltfreien Kommunikation. Im Rahmen der Veranstaltung beleuchten sie die Wirkmächtigkeit von Sprache für das Entstehen von Konflikten, aber auch für den Verlauf von Friedensprozessen.
Abschließende Podiumsdiskussion
Im Fokus stehen nicht nur die Bedeutung gewaltfreier Kommunikation, sondern auch der Einfluss von Kriegsrhetorik auf unseren Alltag und deren Auswirkung auf politische Prozesse. Die Moderation übernimmt Maria Dietrich von der Volkshilfe OÖ. Die Teilnahme an den Linzer Friedensgesprächen, die seit 2017 stattfinden, ist kostenlos. Interessierte dürfen sich auf Impulsvorträge, Workshops und eine abschließende Podiumsdiskussion freuen. Mehr Infos: dioezese-linz.at
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