Linzer Verkehrsicherheitsprogramm
LINZ (ah). Mit Beschluss des Stadtsenates vom hat die Stadt Linz deshalb die Erstellung eines Maßnahmenkatalogs initiiert, der analog zum österreichischen Verkehrssicherheitsprogramm die Zukunft der Linzer Verkehrssicherheit bis zum Jahr 2020 detaillierter definieren soll. Mit diesem Verkehrssicherheitsprogramm werden Maßnahmen und Kampagnen entwickelt, die in den Folgejahren umgesetzt werden. Zu den Zielen des österreichischen Verkehrssicherheitsprogramms, an dem sich auch das Linzer Programm orientieren wird, zählt eine Reduktion der Toten im Straßenverkehr um 50 Prozent, weiters 40 Prozent weniger Schwerverletzte und 20 Prozent weniger Unfälle mit Personenschaden bis zum Jahr 2020. Auf Basis dieses Stadtsenatsbeschlusses Ende vergangenen Jahres wurde die Ausarbeitung eines wissenschaftlich fundierten Konzeptes bei der Forschungsgesellschaft Mobilität in Graz in Auftrag gegeben. „Besonders den schwächeren VerkehrsteilnehmerInnen muss unser besonderer Schutz gelten“, formuliert Verkehrsreferent Vizebürgermeister Klaus Luger eines der wesentlichen Ziele des Linzer Verkehrssicherheitsprogramms. „Um dies zu erreichen, werden neben bewusstseinsbildenden Maßnahmen sicherlich auch punktuelle Geschwindigkeitssenkungen und verstärkte Verkehrsüberwachung durch die Polizei zu überlegen sein. Das Verkehrssicherheitsprogramm soll uns die erforderlichen Leitlinien dafür in die Hand geben und festschreiben, wo künftig die Prioritäten zu setzen sind“, fasst Verkehrsreferent Vizebürgermeister Klaus Luger zusammen.
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