Mehrere Giftköder in der Stadt entdeckt

Rasierklingen oder Rattengift werden in Kombination mit Leckerlis zu einer tödlichen Falle für Vierbeiner. Foto: fh
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  • hochgeladen von Johannes Grüner

LINZ (red). In den vergangenen Wochen wurden in Linz vermehrt Giftköder ausgelegt. Hundebesitzer entdeckten in Dornach als auch auf einer Freifläche in der Nähe des Pichlinger Sees vermeintliche "Leckerlis" für die Vierbeiner. Mit Rasierklingen gespickte Fleischstücke oder Tierfutter, das mit Rattengift und Schneckenkorn versetzt wurde – damit möchten Hundehasser die Tiere verletzen oder vergiften. "Im Bereich Voltastraße beim Parkplatz wurden an drei verschiedenen Stellen halbierte, vermutlich mit einer Injektionsnadel angestochene, Frankfurter gefunden. Die Köder wurden eingesammelt und der Polizei übergeben", berichtet eine Hundebesitzerin via Facebook. Ende Oktober nahm ein Hund an der Bushaltestelle am Pichlinger See einen Giftköder zu sich. Dank tierärztlicher Maßnahmen konnte das Tier gerettet werden. "Unsere Stella hat ein in eine Strumpfhose gewickeltes extrem stinkendes Fleisch, eine undefinierbare Masse gefunden. Zum Glück hat sie nicht alles gefressen und ich habe sie dabei erwischt - nach einem Tierarzt-Besuch geht es ihr den Umständen entsprechend gut. Der Köder war im Laub versteckt", berichtet die betroffene Hundebesitzerin aus Linz.

Anzeichen einer Vergiftung

"Symptome treten oftmals erst nach mehreren Stunden oder gar Tagen auf. Bei Auffälligkeiten wie Erbrechen, Bewusstlosigkeit oder Blut im Urin sollten Tierhalter unverzüglich einen Tierarzt aufsuchen. Extreme Müdigkeit oder ungewöhnlich unruhiges Verhalten des Vierbeiners könnten erste Anzeichen für eine Vergiftung sein", sagt Michaela Steger von "Tierfreunde Österreich".

Giftköder-Alarm

In Kooperation mit giftwarnung.info hat "Tierfreunde Österreich" ein Giftköder-Warnsystem entwickelt. Der kostenlose WhatsApp-Service setzt Hundehalter stets über aktuelle Funde in Kenntnis. Anmeldung: www.giftköder.at oder www.tierfreunde.org

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