Weniger Zugvögel
Naturkundliche Station ermittelt Wasservogel-Bestand

Von September bis April werden im Monatsmittel alle Vögel mit Wasserbezug an insgesamt 67 Zählstrecken erfasst. | Foto: Stadt Linz
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  • Von September bis April werden im Monatsmittel alle Vögel mit Wasserbezug an insgesamt 67 Zählstrecken erfasst.
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Seit September zählt die Naturkundliche Station, wie viele und welche Wasservögel es in Linz gibt. Das Ergebnis der Zählungen wird mit April feststehen. Ein Trend zeichnet sich aber jetzt schon deutlich ab.

LINZ. Im Zeitraum von September bis April zählt die Naturkundliche Station in Kooperation mit BirdLife wieder die Wasservögel an den Linzer Gewässern. Die Zählungen finden bereits seit 1986 statt und leisten einen wichtigen Beitrag zur Forschung. Die Wissenschafterinnen und Wissenschafter ermitteln die durchschnittliche Anzahl aller Vögel mit Wasserbezug für einen Monat. Neben der Donau und den Traunauen gehört auch der Weikerlsee zu einer der 67 Zählstrecken. 

Weniger Zugvögel aus dem Norden

„Mit der Wasservogelzählung werden die Bestände durchziehender und überwinternder Wasservögel erfasst“, erklärt Klimastadträtin Eva Schobesberger. Unter den zu zählenden Arten sind Enten, Reiher, Taucher und Gänse, genauso wie Blässhühner, Möwen, Watvögel, Stelzen, und Seeadler. Die meisten Wasservögel in Linz kommen aus dem finnisch-baltischen Raum, Tschechien, der Ukraine und Russland. Zurzeit befinden sich aber viel weniger Zugvögel aus dem Norden in Linz. Der Grund dafür: Die für Jänner viel zu warmen Temperaturen.

Von September bis April werden im Monatsmittel alle Vögel mit Wasserbezug an insgesamt 67 Zählstrecken erfasst. | Foto: Stadt Linz
Neben der Donau und den Traunauen mit dem so genannten Mitterwasser wird auch der Weikerlsee in die Zählaktion miteinbezogen. | Foto: Stadt Linz
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