Schmuck-Trends im Sommer: Bloß nicht kleinlich sein!
Keine falsche Bescheidenheit, liebe Damen: Mit Schmuck setzen wir jetzt ein modisches Statement. Großer Schmuck ist der Trend 2012.
Dieser Sommer ist nichts für Puristen. Zumindest, wenn es um den Schmuck geht. Keine Spur von schlichter Zurückhaltung – in Schaufenstern sieht man überall große, auffallende Schmuckstücke. Dazu kommen kräftige Farben im Sommer.
Schon seit einigen Jahren rücken die Schmuckstücke immer mehr in den Vordergrund. Lange, mehrreihige Ketten und Armreife sind dekorative Hingucker. Nach einer langen Phase des Purismus haben Frauen nun wieder das Bedürfnis, sich zu schmücken. Und die Schmuckdesigner tun alles, um dieses Bedürfnis zu befriedigen.
Farbintensive Steine sind in dieser Saison stark im Kommen. Dazu gibt es Details wie Federn oder Fransen. Opulente Ohrringe und Colliers sind heuer besonders gerne gesehen und das nicht nur am Abend. Ein Highlight ist der Aqua-Trend, der hervorragend zum Sommer passt. Meeresschätze werden heuer an den Handgelenken oder am Hals getragen. Auch Schmuckstücke in Tierform trotzen jeder Mode und kommen in dieser Saison wieder groß heraus. Schlangen, Frösche, Vogelköpfe oder Hirsche sind aktueller denn je. Voll im Trend sind heuer auch die 20er-Jahre. Charakteristisch für dieses Schmuckdesign sind grafische Formen, antike Metalloptik und lackiertes Emaille.
Doch wie trägt man diese auffälligen Schmuckstücke? Sehr schön sind etwa schlichte Outfits und dazu eine lange Kette mit großem Anhänger.
Wer beim Schmuck nicht mit der Masse gehen will, sondern das Besondere sucht, sollte einen Besuch in der Beadbox in der Linzer Klosterstraße einplanen. Hier bekommt man alle Zutaten, um seinen Schmuck ganz individuell selbst herzustellen. "Schmuck von einer Marke gibt es millionenfach. Viele wollen lieber eine Kette, die sonst niemand hat", sagt Inhaberin Andrea Rohm. Der Name des Lokals stammt vom englischen "bead", was so viel bedeutet wie "etwas, das man auffädeln kann". Mehr als 10.000 verschiedene Beads gibt es im Geschäft zu bestaunen. Der Kreativität sind hier also keine Grenzen gesetzt. "Man muss nur gerne Handarbeiten wollen und etwas Zeit investieren, dann kann man für wenig Geld individuellen Schmuck gestalten", sagt Rohm. Für alle, die nicht ganz so kreativ sind, gibt es im Geschäft auch bereits fertigen Schmuck. Zudem können auch Sonderwünsche angefertigt werden. Und für alle Anfänger werden Kurse abgehalten.
Infos: www.beadbox.at
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