Jubiläum
Stadtteilzentrum Kleinmünchen-Auwiesen seit zehn Jahren Anlaufstelle

Auf Einladung von Zentrumsleiter Martin Bernecker nahm Vizebürgermeisterin Karin Hörzing (Bildmitte) im mobilen Stadtteilwohnzimmer, auf dem Wüstenrotplatz, Platz. | Foto: Stadtteilzentrum Auwiesen
  • Auf Einladung von Zentrumsleiter Martin Bernecker nahm Vizebürgermeisterin Karin Hörzing (Bildmitte) im mobilen Stadtteilwohnzimmer, auf dem Wüstenrotplatz, Platz.
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Im Mai feiert das Stadtteilzentrum Kleinmünchen-Auwiesen seinen 10. Geburtstag und blickt auf die Entwicklungen im vergangenen Jahrzehnt zurück. 

LINZ. Nicht nur der Stadtteil Kleinmünchen, sondern auch das Stadtteilzentrum Kleinmünchen-Auwiesen feiert heuer Jubiläum. Seit nun schon zehn Jahren können die Bewohnerinnen und Bewohner das Gemeinschaftszentrum am Wüstenrotplatz 3 nutzen. Insgesamt fanden seit Mai 2013 rund 2.000 Beratungen sowie Konfliktbegleitungen statt. 8.000 Netzwerk- und Projektarbeiten konnten umgesetzt werden und fast 53.500 Personen fanden ihren Weg in das Stadtteilzentrum.  

Über Herausforderungen sprechen

Das Gemeinschaftszentrum Kleinmünchen-Auwiesen ist vor allem für die Sozialberatungsstelle "Kompass" sowie die Vermittlung mobiler Dienste für Altenfachbetreuung, Heimhilfe, Hauskrankenpflege oder von Heimplätzen bekannt. Das Stadtteilzentrum ist aber nicht nur stationäre Anlaufstelle: Martin Bernecker und sein zehnköpfiges Team gehen regelmäßig in die Höfe der Wohnanlagen und sprechen mit den Bewohnerinnen und Bewohnern. Anlässlich der Feierlichkeiten "Kleinmünchen 100 Jahre bei Linz" macht das "Stadtteilwohnzimmer" mit seiner Couch noch bis Ende Mai Halt an unterschiedlichen Orten und lädt auch dort zum Austausch ein.

Zahlreiche Angebote und Projekte

Der Nimm-Bring-Laden, das Tausch-dich-aus-Cafe und die Treffen der Kreativgruppe versammeln jede Woche viele Personen im Stadtteilzentrum, in dem auch Angebote des Vereines IIP (Institut für Interkulturelle Pädagogik) und der Caritas stattfinden. Zudem hat der Verein Otelo mit seinem Repair Cafe hier sein Zuhause gefunden. Im Jahr 2022 startete das Projekt „Linz zu Fuß“, das Barrieren und gefahrenreiche Strecken aufzeigte: Das Ergebnis: Verkehrsberuhigende Maßnahmen vor der Volksschule 46 machten den Stadtteil Auwiesen sicherer.  

Blick in die Zukunft

Künftige Schwerpunkt legt das Stadtteilzentrum Kleinmünchen-Auwiesen auf Nachhaltigkeit, Müllvermeidung und Gesundheit. Deshalb befindet sich zurzeit auch das Projekt "Sportorientierte Gemeinwesenarbeit" in der Ausarbeitung. Ebenfalls in der Entwicklungsphase: Ein Projekt, das Gewalt verhindern und Aufklärungsarbeit leisten soll. Mehr Infos: linz.at

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