Jung und engagiert
Über Instagram in die Südwind-Jugendredaktion

- Paulina Exner schreibt seit 2021 für die Südwind-Jugendredaktion. Diesen Sommer absolvierte sie bei der BezirksRundSchau ein Praktikum.
- Foto: AKS OÖ
- hochgeladen von Sarah Püringer
Jugendredakteurin, Schulsprecher-Stellvertreterin, im Kampf gegen die Klimakrise: Die Schülerin Paulina Exner engagiert sich in ihrer Freizeit politisch und hat im Sommer Erfahrungen in der Redaktion der BezirksRundSchau gesammelt.
LINZ. Die 18-jährige Paulina Exner hat im Sommer ein Praktikum bei der BezirksRundSchau gemacht. Für den Journalismus interessiert sie sich aber schon länger. Seit Juli 2021 schreibt sie in der Südwind-Jugendredaktion mit. Themen, die Paulina beschäftigen, sind Klimagerechtigkeit und Nachhaltigkeit. Die Schülerin des Borg Honauerstraße schreibt ihre vorwissenschaftliche Arbeit über Greenwashing in der Modeindustrie und setzt sich in ihrer Freizeit für den Kampf gegen die Klimakrise ein.
Bewerbung per Video
Auf der Social-Media-Plattform Instagram wurde Paulina auf einen Post der NGO Südwind Oberösterreich aufmerksam. Diese suchte junge Leute, die sich mit den Ursachen der Klimakrise auseinandersetzen wollten. Voraussetzung dafür: ein kurzes Video. Paulina griff zu ihrem Handy, drehte eine Bewerbung und wurde ausgewählt. Seitdem produziert sie Content, spricht in Podcasts über klimabedingte Migration und verfasst Beiträge. "Klimaangst ist ein zentrales Thema für mich. Deshalb habe ich darüber auch einen Artikel in der Südwind-Jugendredaktion verfasst. Die Reaktion darauf war echt super", erklärt Paulina. Denn eine Moderatorin von Radio Fro wurde auf ihren Text aufmerksam und lud sie zu einem Interview ins Studio ein.
Klimademo weckte Interesse
Für Politik interessiert sich die 18-Jährige, seit sie in der Unterstufe an Klimademos teilgenommen hat. "Die letzten zwei Jahre war ich Schulsprecher-Stellvertreterin. Mir war es sehr wichtig, dass die Schüler des Borgs an den Klimademos teilnehmen durften", erzählt Paulina. Im Team kandidierte sie dann auch für die Landesschülervertretung. Am meisten habe es ihr gefallen, in die Politik hineinschnuppern und etwas verändern zu können. Wo ihr Weg in Zukunft hinführt, weiß die 18-Jährige noch nicht so genau. Jetzt steht aber erst einmal die Matura an.
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