Schutzzäune aufgestellt
Vorbereitungen für die Krötenwanderung laufen
Tausende Kröten konnten in den letzten Jahren vor dem Verkehrstod gerettet werden. Schutzzäune hindern die Tiere in der Stadt am Überqueren der Straße.
LINZ. Die Naturkundliche Station der Stadt Linz hat die Krötenschutzzäune wieder aufgestellt. Mit den steigenden Temperaturen beginnen die Tiere ihre jährliche Laichwanderung in die Gewässer. Dabei überqueren die Erdkröten häufig stark befahrene Straßen. Damit sie nicht von Autos überrollt werden, stellt die Naturkundliche Station in Kleinmünchen am Rand des Wasserwaldes und in Ebelsberg an der Mönchgrabenstraße Krötenzäune auf.
So queren die Kröten die Straße
„Die Stadt setzt alles daran, die Kröten zu schützen und den Bestand wieder zu erhöhen“, erklärt Stadträtin Eva Schobesberger. Die 30 Zentimeter hohen Kunststoffzäune hindern die Tiere am Überqueren der Straße. Beim Versuch, das Hindernis zu umgehen, fallen sie in Kübel. Mitarbeitende kontrollieren diese täglich und tragen die Kröten dann sicher über die Straße. Dadurch konnten in den letzten Jahren tausende Tiere gerettet werden.
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