Wohnbau-Pionierprojekt aus Holz in Alturfahr

Foto: xarchitekten
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Obwohl Oberösterreich nahezu zur Hälfte aus Wald besteht, wird Holz bisher nur selten als Baumaterial im mehrgeschoßigen Wohnbau eingesetzt. Ein Pionierprojekt entsteht ab Juni 2015 in Alturfahr. Die Diözesane Immobilien-Stiftung errichtet in der Rosenstraße den ersten fünfgeschoßigen Holzwohnbau Oberösterreichs.

Ökologische Bauweise

Für den Bau werden etwa 600 Kubikmeter Holz verwendet. Diese Menge wächst in den österreichischen Wäldern in rund 20 Minuten nach. Das Holz wird bei den insgesamt 19 Mietwohnungen eine gesamtheitliche Rolle spielen und sowohl in der Konstruktion als auch bei den Oberflächen Anwendung finden. Durch den nachhaltigen Einsatz des Baustoffes Holz werden etwa 1200 Tonnen des Treibhausgases Kohlendioxid eingespart. Das entspricht der Menge, die ein modernes Auto auf rund 10 Millionen Kilometern ausstößt. Darüber hinaus werden mit Fernwärme und Photovoltaikanlage weitere Schwerpunkte beim ökologisch nachhaltigen Bauen gesetzt. Im Garten wird es für jede Wohnung einen eigenen Nutzgarten in Form von Hochbeeten geben, sowie einen Spielgarten für Kinder. Das bestehende Nebengebäude wird zu einer Gartenlaube mit davorliegender Terrasse für alle Bewohner umgebaut.

Mietwohnungen ab Mitte 2016 beziehbar

Der Baubeginn soll Mitte des Jahres erfolgen, die geplante Bauzeit beträgt ein Jahr. Die Diözesane Immobilien-Stiftung investiert in das Bauvorhaben insgesamt 3,4 Mio. Euro. Es werden keine Wohnungen verkauft, sondern aussschließlich Mietwohnungen angeboten. Der Mietpreis wird bei 8 bis 10 Euro pro Quadratmeter (exkl. Betriebskosten) liegen.

Projektinfos:
1 Ein-Zimmer-Wohnung mit 35 Quadratmetern
8 Zwei-Zimmer-Wohnungen mit 45 bis 48 Quadratmetern
6 Drei-Zimmer-Wohnungen mit 75 bis 80 Quadratmetern
4 Vier-Zimmer-Wohnungen mit 86 bis 94 Quadratmetern

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