Zeitgeschichte aufarbeiten
- Die Donau spielt bei der zeitgeschichtlichen Aufarbeitung eine wichtige Rolle.
- Foto: Linz Tourismus/Röbl
- hochgeladen von Christoph Gaigg
Gleich mehrerer historischer Ereignisse wird im heurigen Jahr gedacht. Neben dem Ende des zweiten Weltkrieges vor 70 und der Unterzeichnung des Staatsvertrages vor 60 Jahren gehört dazu auch die 20-jährige Zugehörigkeit Österreichs zur Europäischen Union. Der Toursimusverband Linz setzt daher zahlreiche Aktivitäten rund um das Thema Zeitgeschichte, diverse Ausstellungen sollen die damaligen Ereignisse aufarbeiten. Auch die Donau spielt dabei eine wichtige Rolle. „Mit der Aufarbeitung der Thematik im kulturellen Bereich setzen wir den Kurs von Linz09 fort, gehen mutig an die Historie des 20. Jahrhunderts heran, denn die Zeitgeschichte an der Donau hat durchaus auch touristische Relevanz“, sagt Tourismusreferent Vizebürgermeister Bernhard Baier.
Zahlreiche Ausstellungen
Damit die dunkle Zeit des Nationalsozialismus nicht in Vergessenheit gerät, werden zu dieser Epoche heuer zahlreiche Ausstellungen in Linz angeboten. Ab 25. Februar können Besucher etwa im Schlossmuseum bei der Schau „befreit und Besetzt. Oberösterreich 1945-55“ in die Historie der Stadt eintauchen. Ab 17. April steht in der Landesgalerie und im Nordico Stadtmuseum die Ausstellung „Geteilte(n) Stadt. Linz 1945-55“ auf dem Programm. Und die Voestalpine Stahlwelt begeistert mit der „Zeitgeschichteausstellung 1938 - 1945“. Nähere Informationen unter www.linztourismus.at.
Aktuelle Nachrichten aus Linz auf 
Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.