13,3 Millionen Euro vom Bund
Detailplanungen für OÖ Regional-Stadtbahn können starten

Die TramTrains der OÖ Regional-Stadtbahn sollen ab 2027 das Mühlviertel mit dem Hauptbahnhof verbinden. | Foto: Land OÖ
  • Die TramTrains der OÖ Regional-Stadtbahn sollen ab 2027 das Mühlviertel mit dem Hauptbahnhof verbinden.
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Der Bund unterstützt die Bauplanung der Stadtregionalbahn in Linz mit 13,3 Millionen Euro. Damit ist der Weg frei für das größte 

LINZ. Rund 300.000 Pendelwege nach Linz hinein, durch Linz hindurch und aus Linz heraus werden derzeit täglich mit dem Auto zurückgelegt – Tendenz steigend. Ab 2017 soll die überregionale Linzer Stadtbahn Linz die Stau- und Verkehrsproblematik entschärfen.

Echte Alternative für Pendler ab 2027

Mit Beschluss des Ministerrats stellt der Bund nun rund 13,3 Millionen für die konkreten Planungsschritte der Stadtregionalbahn in Linz zur Verfügung. Am Samstag unterzeichnen Bund und Land eine entsprechende Vereinbarung. Die "OÖ Regional-Stadtbahn" sollen ab 2027 eine echte Alternative für Einpendler aus dem Mühlviertel sein. Zur Erinnerung: Die Mühlkreisbahn wird als S6 über die neue Donaubrücke an den Hauptbahnhof angebunden, ebenso eine neue S-Bahn von Gallneukirchen als S7. Bereits im März unterzeichneten Stadt, Land und Bund eine entsprechende Absichtserklärung für das 600-Millionen-Euro-Projekt.

Gemeinsamer Bund-Länder-Weg

„Bessere Öffis bedeutet mehr Klimaschutz. Aus diesem Grund investieren wir aktuell so viel Geld wie nie zuvor in den Ausbau des öffentlichen Verkehrs", sagt Klimaschutzministerin Leonore Gewessler. "Gute Infrastruktur, ein passendes Angebot und ein günstiges Ticket – von all dem werden die Menschen in Österreich profitieren. Ich freue mich sehr, dass wir hier in Oberösterreich gemeinsam so rasch vorankommen – und jetzt mit den Detailplanungen beginnen können“, so Gewessler. "Es braucht diesen gemeinsamen Bund-Länder-Weg, um leistbares und soziales Verkehrsangebot in den Ländern zu ermöglichen“, verweist Finanzminister Gernot Blümel auch auf das letzte Woche im Ministerrat geschnürte 100-Millionen-Euro-Paket zur Umsetzung des Regionaltickets.

"Stadtbahn wird Staus reduzieren"

„Mit diesem Schulterschluss setzen wir bei uns in Oberösterreich den nächsten Meilenstein für einen klimafreundlichen Öffi-Ausbau, der die Regionen mit dem Zentralraum optimal vernetzt. Dieses nachhaltige Infrastrukturprojekt wird Staus reduzieren, die Lebensqualität der Landsleute steigern und darüber hinaus Arbeitsplätze schaffen“, freut sich Landeshauptmann Thomas Stelzer über die Umsetzung des größten, klimafreundlichen Mobilitätsprojekt in Oberösterreich seit 1945. "Die künftigen Stadtbahnen werden Stadt und Land umweltfreundlich miteinander verzahnen und den Alltag vieler tausend Pendler positiv beeinflussen“, ist auch Landesrat Günther Steinkellner überzeugt.

Bund übernimmt Hälfte der Kosten 

Die Gesamtkosten der Detailplanungen für die Jahre 2021 bis 2026 betragen 26,57 Millionen Euro. Die Hälfte der Kosten übernimmt nun der Bund. Konkrete Aufteilung und fixe Finanzierung wird nun durch die vorliegende 15a-Vereinbarung zwischen Bund und Land fixiert. Das Stadtbahnprojekt soll in mehreren großen Bereichen geplant und vernetzt werden und dann in einzelnen Bauetappen umgesetzt werden. Derzeit laufen die Maßnahmen zur Vorbereitung der Planungsausschreibungen. Durch die Zusage der Bundesfinanzierung sollen im darauffolgenden Schritt die Entschlussfassungen in den Gremien von Land und Stadt folgen. Noch im heurigen Sommer soll der Landtag seine Zustimmung zur Finanzierung der Planung geben.

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