Equal Pay Day
"Die finanzielle Gleichstellung muss zur Selbstverständlichkeit werden“

Personaldirektorin Brigitta Schmidsberger, Frauenstadträtin Eva Schobesberger und Frauenbeauftragte Abena Carty-Pinner machen mit Mitarbeiterinnen des städtischen Frauenbüros auf den Equal Pay Day aufmerksam. | Foto: Stadt Linz
  • Personaldirektorin Brigitta Schmidsberger, Frauenstadträtin Eva Schobesberger und Frauenbeauftragte Abena Carty-Pinner machen mit Mitarbeiterinnen des städtischen Frauenbüros auf den Equal Pay Day aufmerksam.
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Heuer arbeiten die Frauen in Linz laut aktuellen Berechnungen der Arbeiterkammer OÖ ab morgen bis zum Jahresende gratis. Darauf macht das Frauenbüro der Stadt Linz aufmerksam.

LINZ. Der Equal Pay Day fällt in Linz heuer auf Samstag, 4. November. Das hat eine Berechnung der Arbeiterkammer OÖ ergeben. Ab morgen arbeiten Frauen im Vergleich zu Männern in der Stadt bis zum Jahresende gratis. Das entspricht insgesamt 58 Tagen. Österreichweit war der Equal Pay Day bereits am 31. Oktober. „Frauen verdienen weniger, weil sie Frauen sind. Wir fordern eine faire Entlohnung. Die finanzielle Gleichstellung von Frauen muss endlich zur Selbstverständlichkeit werden“, verdeutlicht Frauenstadträtin Eva Schobesberger.

Warum nicht gleich? Gleiche Bezahlung!

Auf Basis ganzjähriger Vollzeiteinkommen ergibt sich dadurch ein Einkommensunterschied von 15,7 Prozent. Ein Blick auf den Median der Bruttoeinkommen von Männern und Frauen in Linz offenbart sogar eine Verdienstlücke von 39,4 Prozent. Um auf diese ungerechte Bezahlung aufmerksam zu machen, setzt das Frauenbüro der Stadt Linz die Initiative „Warum nicht gleich? Gleiche Bezahlung!“ der vergangenen Jahre fort: Die Mitarbeiterinnen verteilen im Zuge dessen heute Infomaterialen und machen so auf die Notwendigkeit einer gerechten Entlohnung aufmerksam.

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