Gute Zusammenarbeit in Sacharbeit
LINZ (ah). "Linz steht trotz mancher Herausforderung gut da", sagt Luger. Nach Ansicht des Vizebürgermeisters liegt dies an der konstruktiven Zusammenarbeit der im Gemeinderat vertretenen Parteien. Von den 568 Amtsanträgen, die in den ersten drei Jahren dieser Gemeinderatsperiode eingebracht wurden, fand nur einer nicht die notwendige Mehrheit. Luger: "Die im Stadtsenat vertretenen Parteien gehen bei Sachthemen einen konstruktiven gemeinsamen Weg." So wurden 88 Prozent der Anträge von SP, VP, FP und Grünen einstimmig angenommen.
Widerstand und Ablehnung
Weitaus polarisierender zeigt sich das Abstimmungsverhalten bei den Fraktionsanträgen der einzelnen Parteien. Hier wurde knapp ein Drittel aller eingebrachten Anträge einstimmig angenommen. Mit 57 Prozent fand mehr als die Hälfte der Parteianträge eine Mehrheit. 24 Prozent der Anträge stießen auf Widerstand einer oder mehrerer Fraktionen. 158 von 366 Anträgen (43 Prozent) wurden überhaupt abgelehnt. Statistisch wurden in den 28 Gemeinderatssitzungen durchschnittlich 13 Fraktionsanträge eingebracht.
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