Ausblick
"Ich bin guter Hoffnung"

Bürgermeister Klaus Luger blickt mit Sorge auf die Entscheidungen im SWAP-Prozess. | Foto: BRS/Archiv
  • Bürgermeister Klaus Luger blickt mit Sorge auf die Entscheidungen im SWAP-Prozess.
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Klimaschutz, Digitalisierung und den Swap-Prozess sieht Luger als große Herausforderungen 2020.

LINZ. Drei Fragen an Bürgermeister Klaus Luger zum neuen Jahr.

Was kommt aus Ihrer Sicht 2020 auf Linz zu? 
Klaus Luger: Das Wichtigste wird sein, dass wir Klimaschutz und Industrie unter einen Hut bringen. Die Zeit dafür drängt. Ich will Linz auch in diesem Segment weiterbringen, aber immer gemeinsam mit der Industrie. Damit wir den wahren Mehrwert der Stadt, unsere starken Industriebetriebe, erhalten können. Das Zweite ist, alles zu tun, um die Arbeitsplätze der Zukunft nach Linz zu bringen. Wir wollen Digitalisierungshauptstadt sein und die Tabakfabrik noch weiter zur Innovationsdrehscheibe ausbauen. Und drittens sind wir alle gefordert, egal ob zugewandert oder seit Generationen hier, mit sehr viel Respekt miteinander umzugehen. Wir müssen dafür Sorge tragen, dass niemand ausgegrenzt wird.

Was wird die größte Herausforderung?
Eine Herausforderung ist mit Sicherheit unser Verfahren mit der BAWAG wegen dem Swap. Das habe ich immer als Damoklesschwert für die Stadt empfunden. Zweitens braucht es eine Entscheidung, wie es mit dem Kepler Uniklinikum weitergeht. Da bin ich guter Hoffnung, dass die Zusammenarbeit, die sich in den letzten eineinhalb Jahren zwischen Stadt und Land und auch persönlich zwischen dem Herrn Landeshauptmann und mir ergeben hat, zu einer Lösung führen wird.

Und worauf freuen Sie sich persönlich?
Ich freue mich auf das Weiterarbeiten, auf Projekte, die ins Laufen kommen, die Hafenstadt, den Ausbau des öffentlichen Verkehrs und die zusätzliche Million für den Klimaschutz. Persönlich würde ich mich über die eine oder andere Stunde mehr Freizeit freuen als im vergangenen Jahr.

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