FP-Stadtrat Michael Raml
"Ich möchte Bürgermeister meiner Heimatstadt Linz werden"
Gemeinsam mit Landeshauptmann-Stellvertreter Manfred Haimbuchner gab der Linzer FPÖ-Stadtrat Michael Raml heute offiziell seine Kandidatur zur Bürgermeisterwahl 2027 bekannt. "Ich möchte Bürgermeister meiner Heimatstadt Linz werden", so Raml nach fünf Jahren in der Linzer Stadtpolitik.
LINZ. „Die Erfahrungen aus fünf Jahren Stadtpolitik motivieren mich, mehr Verantwortung in der Stadt Linz zu übernehmen“, so der Linzer FP-Stadtrat Michael Raml heute im Rahmen einer Pressekonferenz. Gemeinsam mit Landeshauptmann-Stellvertreter Manfred Haimbuchner gab der 38-Jährige heute offiziell seine Kandidatur zur Bürgermeisterwahl 2027 bekannt. Die Stadtpolitik solle sich laut Raml wieder auf ihre Kernaufgabe konzentrieren: Den Bürgerinnen und Bürgern Sicherheit zu vermitteln.
Raml: "Stadt braucht freiheitliche Handschrift"
"Unsere Stadt braucht eine freiheitliche Handschrift", so Raml. Aktuell ist der Stadtrat für die Bereiche Sicherheit und Gesundheit in Linz verantwortlich und weist auf seine Erfolge in den letzten Jahren hin. Dabei führt er die Videoüberwachung am Hinsenkampplatz, das Alkoholverbot im Schillerpark und Volksgarten sowie die Verdreifachung des Budgets für Maßnahmen zur Gesundheitsvorsorge und der Entwicklung eines städtischen "Blackout-Konzeptes an. Auch in Zukunft will er auf diese Themen setzten und beispielsweise Angebote für Telemedizin sowie ein Akutversorgungszentrum zur Entlastung der Spitäler einführen.
"Keine Erbpacht auf den Bürgermeister-Sessel"
Dass es "keine Erbpacht auf den Bürgermeister-Sessel" gäbe, hätten erst die Wahlen in Innsbruck gezeigt. An Wels – hier gibt es seit 2015 mit Andreas Rabl einen freiheitlichen Bürgermeister – will sich Raml ein Beispiel nehmen. "Hier sieht man, welchen Aufschwung ein freiheitlicher Wind auch in urbanen Räumen bewirken kann", so der Stadtrat.
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