Bilanz 2021
Luger: "Es war eines der schwierigsten Jahre"

Im Herbst wurde Klaus Luger mit 73,1 Prozent wiedergewählt. | Foto: BRS/Archiv
  • Im Herbst wurde Klaus Luger mit 73,1 Prozent wiedergewählt.
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Bürgermeister Luger blickt auf ein schwieriges Jahr 2021 zurück. Mit der Arbeit der Stadtregierung ist er durchaus zufrieden. In der Polarisierung sieht er eine Gefahr.

LINZ. "Es war eines der schwierigsten Jahre in der jüngeren Vergangenheit", resümiert Bürgermeister Klaus Luger (SPÖ) das Jahr 2021. Über weite Strecken lief alles im Krisenmodus. Ob Testen, Impfen oder Wirtschaftshilfe: Das städtische Krisenmanagement hat laut Luger gut funktioniert. Politisch war es für ihn auch ein Jahr der guten Zusammenarbeit. Die Stadtregierung sei in der Krise zusammengewachsen und daran hätte sich auch durch die Wahlen nichts geändert. Das zeigt auch der "Pakt für Linz", mit dem 65 Millionen Euro in Infrastruktur, Kultur, Sport und Klimaschutz investiert werden. Bislang sei die Stadt mit Zusammenhalt durch die Krise gekommen. "Die Polarisierung um die Impfpflicht gefährdet diesen jedoch aktuell stark", so Luger.

Meilensteine umgesetzt

Mit der Arbeitsbilanz der Stadtregierung ist Luger zufrieden. Trotz Corona sei bei kommunalen Projekten sehr viel weitergegangen. Als Meilensteine nennt er die Eröffnung der neuen Eisenbahnbrücke und die Einigung mit Bund und Land über die Stadtbahn samt der neuen O-Buslinien. Weiters hebt Luger den Start für die beiden Stadionneubauten, den Radverleih, den anhaltenden Wohnbauboom und die Digitalisierung von Service- und Verwaltungsleistungen hervor. Nicht zufrieden ist er mit der anstehenden Neugestaltung des Urfahraner Jahrmarktgeländes. "Da wäre ich gerne weitergekommen", so Luger.

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