Inflation
Luger sieht in Anti-Teuerungspaket Benachteiligung von Städten

- Klaus Luger sieht einmal mehr die Städte von der Bundesregierung benachteiligt.
- Foto: BRS/Archiv
- hochgeladen von Christian Diabl
Bürgermeister Luger begrüßt zwar die gestern angekündigte Entlastung für Pendler, fordert aber eine höhere Entschädigung für die steigenden Gas- und Stromkosten.
LINZ. Nicht zufrieden ist Bürgermeister Klaus Luger (SPÖ) mit den gestern von der Bundesregierung angekündigten Maßnahmen gegen die Teuerung. Luger, der auch als Präsident des OÖ Städtebundes spricht, begrüßt zwar die in dem zwei Milliarden schweren Paket enthaltene Entlastung für Pendler, insgesamt sieht er jedoch Nachbesserungsbedarf.
Städte schwerer betroffen
Sein Argument: In den Städten würden die Preissteigerungen für Wohnen und Energie viel stärker zu Buche schlagen als am flachen Land. Die Entschädigungen für die in Zukunft massiv steigenden Gas- und Stromkosten seien laut Luger eindeutig zu gering berechnet worden. Auch das Fehlen einer Preisregelung für Mieten treffe die Stadtbevölkerung viel härter. "Die Benachteiligung von Städterinnen und Städter ist nicht fair. Ihre Beseitigung wäre auch ein Beitrag gegen die weitere Spaltung unserer Gesellschaft", fordert Luger Nachbesserungen.
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