Erste Bilanz
Luger und Raml mit Linzer Krisenpolitik zufrieden

In Linz hat sich die Zahl der Corona-Infektionen mit 312 in Grenzen gehalten. | Foto: ktsdesign/panthermedia
  • In Linz hat sich die Zahl der Corona-Infektionen mit 312 in Grenzen gehalten.
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Eine erste positive Bilanz ziehen Bürgermeister Klaus Luger und Gesundheitsstadtrat Michael Raml über die Bewältigung der Corona-Krise in Linz. Kritik gibt es für die Bundesregierung.

LINZ. 312 Linzer haben sich laut Statistik bislang mit dem Corona-Virus infiziert – eine vergleichsweise niedrige Zahl. Trotzdem hat die Corona-Krise der Stadt alles abverlangt. In einer ersten Bilanz zeigen sich Bürgermeister Klaus Luger und Gesundheitsstadtrat Michael Raml mit der Krisenbewältigung in Linz zufrieden. Stillstand hat es auch während des Lockdowns keinen gegeben, die wirtschaftlichen und finanziellen Folgen der Krise sind allerdings noch nicht absehbar. 


Stadtregierung berät sich

Luger verweist auf das 11 Millionen Euro-Hilfspaket für besonders betroffene Menschen, Organisationen und Unternehmen. "Jetzt sind wir allerdings weitgehend an unsere lokalen Grenzen gestoßen", so Luger, der einmal mehr seine Enttäuschung über das Gemeindepaket der Bundesregierung zum Ausdruck bringt. Weitere Unterstützungsmaßnahmen müssten aufgrund der budgetären Lage miteinander abstimmt werden. Auf einer Klausur der Stadtregierung soll darüber gesprochen werden. Luger fordert einen "Schulterschluss aller politischen Kräfte". "Wir brauchen mit der Bevölkerung einen Pakt für Linz“, so Luger.


Kritik in der Bundesregierung

Für Raml ist es jetzt auch an der Zeit, Lehren für die Zukunft zu ziehen, wie zum Beispiel der notwendige Informationsfluss zwischen den Behörden. In diesem Zusammenhang kritisiert Raml die Bundesregierung. "Durchdachte Verordnungen sind effizienter als vage Pressekonferenzen, deren Unklarheit für viel Gesprächsbedarf im Krisenstab gesorgt haben, zum Beispiel bei Verwaltungsstrafen in Zusammenarbeit mit der Polizei", so Raml. Auch hätte die gemeinsame Beschaffung von Schutzausrüstung mit Land und Bund über weite Teile nicht geklappt. "Wir haben von unseren eigenen Vorräten und eigenständigen, raschen Bestellungen profitiert", sagt Raml.


Lob für Magistratsmitarbeiter

Ausdrückliches Lob kommt von beiden für die Mitarbeiter des Magistrats, die vor Ort oder via Telearbeit dafür gesorgt haben, dass die Versorgung der Bevölkerung in wichtigen Lebensbereichen weiterhin gewährleistet werden konnte. Bei den Linzern bedanken sich Luger und Raml: "Alle Linzerinnen und Linzer mussten auf persönliche Freiheiten zu Gunsten des Gemeinwohls verzichten, haben sich jedoch mit Bravour an die Vorgaben gehalten."

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