Nach Einigung im SWAP-Prozess
Luger will Schadenersatzansprüche gegen Verantwortliche prüfen lassen
Nach der gerichtlichen Einigung mit der Bawag will Bürgermeister Klaus Luger (SPÖ) nun mögliche Schadenersatzansprüche gegen die für den SWAP-Deal Verantwortlichen prüfen lassen. Konkret ist von Lugers Vorgänger, Franz Dobusch, dem ehemaligen Finanzstadtrat Johann Mayr und dem ehemaligen Finanzdirektor Werner Penn die Rede.
LINZ. Der Rechtsstreit rund um den Swap-Deal zwischen der Stadt Linz und der Bawag endete jetzt mit einem gerichtlichen Vergleich. Wir berichteten HIER. Nun teilte Bürgermeister Klaus Luger mit, dass er, wie bereits 2014 angekündigt, eine Prüfung der Schadenersatzforderungen durchführen lassen wird.
Experte soll Schadenersatzansprüche prüfen
Konkret handelt es sich dabei um mögliche Ansprüche gegenüber den ehemaligen verantwortlichen Personen – Lugers direktem Vorgänger und Parteikollegen, Altbürgermeister Franz Dobusch sowie dem ehemaligen Finanzstadtrat Johann Mayr und dem ehemaligen Finanzdirektor Werner Penn. Die Prüfung soll laut Luger durch einen nicht namentlich genannten Universitätsprofessor, dessen spezielle Expertise im Arbeitsrecht liegt, vorgenommen werden.
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