Podiumsdiskussion: Inklusion in der Bildung

Bildungsministerin Sonja Hammerschmid wird an der Podiumsdiskussion teilnehmen. | Foto: Parlamentsdirektion/Johannes Zinner
  • Bildungsministerin Sonja Hammerschmid wird an der Podiumsdiskussion teilnehmen.
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Deutsche Studien zeigen, dass besonders die Kinder, die aus den Förderschulen an die Regelschule kommen, vom gemeinsamen Lernen profitieren. Vor allem diejenigen mit Lernschwierigkeiten schneiden an den Regelschulen meist besser ab als in der Förderschule. Diese Studien zeigen außerdem, dass es auch den leistungsschwachen Schülern in einer Regelklasse gut tut, wenn sie gemeinsam mit Förderschülern unterrichtet werden. Das gemeinsame Lernen hat aber nicht nur Einfluss auf die Leistung, es fördert außerdem soziale Fähigkeiten wie Toleranz und Hilfsbereitschaft.

Rahmenbedingungen schaffen

So positiv, wie in den Studien beschrieben, sehen viele Eltern die Inklusion allerdings nicht. Viele von ihnen haben große Bedenken, dass ihre nicht beeinträchtigten Kinder in Inklusionsklassen zu kurz kommen. Auch nicht alle Eltern von Kindern mit Beeinträchtigungen halten den gemeinsamen Unterricht an der Regelschule immer für die beste Lösung. Die dafür nötigen Rahmenbedingungen müssen stimmen und größtenteils erst geschaffen werden.

Experten stellen sich Diskussion

Unter dem Titel "Eine Schule für alle" findet am 12. September von 14 bis 17 Uhr eine Podiumsdiskussion über Inklusion in der Bildung statt. Der Verein Miteinander lädt Interessierte dazu in die Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz ein. An der Diskussionsrunde nehmen einige Experten teil: Bildungsministerin Sonja Hammerschmid, Ewald Feyerer vom Institut Inklusive Pädagogik an der Pädagogischen Hochschule OÖ, Franz Lemayr von der Fachstelle für Inklusion und Gesundheitsförderung in Bozen, Elisabeth Dandl-Lechner, Direktorin der Martin Boos Landesschule, sowie die beiden betroffenen Mütter Birgit Kubik und Ursula Fehringer.

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