SPÖ: "Budget erholt sich", ÖVP: "Schönwetterpolitik"
Die SPÖ hat das Budget 2017 vorgestellt mit dem Hinweis "Die Richtung stimmt". So wurde erstmals seit 2013 ein Überschuss im "Tagesgeschäft" von 1,6 Millionen Euro geplant. Zudem soll eine Ergebnisverbesserung von 14 Millionen Euro erzielt werden. "Wir werden in den kommenden Jahren aber weiter im eigenen Verantwortungsbereich sparen. Es geht um die Handlungsfähigkeit in der Zukunft. Bei den Investitionen setzen wir klare Schwerpunkte, wie zum Beispiel die Ausbau-Offensive unserer Krabbelstuben, Kindergärten und Horte", sagt Bürgermeister Klaus Luger. Finanzreferent Christian Forsterleitner betont, dass weitere Maßnahmen notwendig sein werden, um den positiven Trend fortsetzen zu können. Kritik kommt von der ÖVP. Klubobmann Martin Hajart kritisiert, dass die SPÖ nur die halbe Wahrheit sage und spricht von "Schönwetterpolitik". "Die ganze Wahrheit ist, dass Linz neuerlich Abgangsgemeinde ist: Im Voranschlag 2017 klafft ein Loch von 30,5 Millionen Euro. Denn laut Mittelfristiger Finanzplanung der Stadt wird sich der Abgang auch weiterhin zwischen 30 und 40 Millionen Euro jährlich bewegen", so Hajart.
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