„Yes! We care!“ Tierschützer-Demo in Linz

- „Yes! We care!“ Tierschützer-Demo in Linz
- hochgeladen von Pfarre Linz - St. Peter
Weltweiter Aktionstag als Protest gegen die brutale Tötung rumänischer Straßenhunde
In Rumänien werden Straßenhunde derzeit auf brutalste Weise umgebracht. Viele davon werden vergiftet und dann teils lebendig verbrannt. Alternativ werden die Hunde in Massengräbern lebendig verscharrt oder durch Benzininjektionen getötet.
Nun haben Tierschützerinnen und Tierschützer auf der ganzen Welt ein starkes Zeichen der Solidarität gesetzt. In Linz, Amsterdam, Berlin, Edinburgh, Kopenhagen, Paris, San Francisco (USA), Nairobi (Kenia), Bogota (Kolumbien) und 67 weiteren Städten demonstrierten am Samstag, den 17. Mai 2014 zeitgleich tausende Tierschützerinnen und Tierschützer mit dem Ruf „Yes! We Care!“ gegen die barbarische Tötung wehrloser Geschöpfe.
Protestzug in Linz bei strömendem Regen
Trotz strömenden Regens fanden sich auch in Linz über 50 Demonstranten ein, um verbunden mit Tierschützern in allen Erdteilen den rumänischen Straßenhunden eine weltumspannende Stimme zu geben.
Der Linzer Protestzug führte vom Volksgarten über die Landstraße zum Hauptplatz, wo in Ansprachen einmal mehr der sofortige Stopp der Massentötungen und die rasche Umsetzung eines Kastrationsprogramms gefordert wurde.
Danach wies Tierschutzpfarrer Franz Zeiger darauf hin, dass die Tiere Geschöpfe Gottes seien, die ihre eigene Würde besitzen und dass der Mensch ihnen Achtung, Respekt und Liebe schulde. „Gott hat uns die Tiere anvertraut - nicht ausgeliefert!", so begründete der Pfarrer seine Forderung nach einem verantwortungsbewussten Umgang der Menschen mit den Tieren als Mitgeschöpfen.
Fotos: (c) Sofia Teso






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