SPÖ bekennt sich zur Industriestadt
Zehntausend Teilnehmer beim traditionellen Maiaufmarsch in Linz

Rund 10.000 Menschen nahmen am traditionellen Maiaufmarsch der Linzer SPÖ teil.  | Foto: Pixelkinder
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  • Rund 10.000 Menschen nahmen am traditionellen Maiaufmarsch der Linzer SPÖ teil.
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Die Linzer SPÖ hielt zum Tag der Arbeit am 1. Mai die zweitgrößte Maikundgebung Österreichs ab. Der Festzug, bestehend aus Stadtteilsektionen, befreundeten Organisationen, Vereinen und sozialdemokratischen Gewerkschaften bewegte sich zwei Stunden lang vom Volksgarten über die Landstraße auf den Linzer Hauptplatz. Rund 10.000 Menschen nahmen daran teil.

Begleitet von den Mitgliedern der Stadtregierung sowie Festredner AK OÖ-Präsident Andreas Stangl (re.) führte Bürgermeister Klaus Luger den Maiaufmarsch an. | Foto: Pixelkinder
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LINZ. Angeführt vom Linzer Bürgermeister und Bezirksparteivorsitzendem Klaus Luger nahmen dieses Jahr rund 10.000 Menschen am Maiaufmarsch in Linz teil. Als Festredner war Präsident der Arbeiterkammer Oberösterreich (AK OÖ), Andreas Stangl, am Podium.
Unter dem Motto „Wir bleiben stolze Industriestadt. Umweltfreundlich und lebenswert.“ bekannte sich Luger einmal mehr zu den Linzer Industriebetrieben. „Die Linzer Industriebetriebe, allen voran die voestalpine, sind aus unserer Stadt nicht wegzudenken. Sie sichern Arbeitsplätze und sorgen dafür, dass Linz das wirtschaftliche Zentrum Oberösterreichs ist", betont der Linzer Bürgermeister und hob dabei auch die Wichtigkeit der Umstellung auf Wasserstoff für die Zukunft hervor.

Stangl: "Einmalzahlungen sind zu wenig"

AK OÖ-Präsident Andreas Stangl spannte in seiner Festrede einen Bogen vom Versagen der Bundes- und Landesregierung in der Bekämpfung der massiven Teuerung bis hin zum notwendigen sozial-gerechten Klimaschutz. „Einmalzahlungen sind zu wenig. Die Rekord-Inflation muss nachhaltig bekämpft werden. Was es jetzt braucht, sind Maßnahmen, die die Ursachen der Teuerung an der Wurzel packen. Es braucht einen Mietpreis- und Energiepreisdeckel, sowie eine befristete Aussetzung der Mehrwertsteuer auf Grundnahrungsmittel.“ forderte Stangl etwa in seiner Rede.

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