"Zwei Millionen Linz-Besucher laufen an Museen vorbei“
Linzer FPÖ lehnt Budget zu Museen der Stadt Linz ab. Einnahmen-Situation laut Ute Klitsch "fragwürdig".
LINZ (ok). Stark fragwürdig ist für die Linzer FP-Gemeinderätin Ute Klitsch die Einnahmen-Situation der Linzer Museen, weswegen Die Freiheitlichen auch das Budget der Linzer Museen im letzten Gemeinderat zur Gänze abgelehnt haben. Anstatt Linz-Besucher mit ansprechenden Preisen, verlockenden Öffnungszeiten und gezielten Marketingaktionen in die Museen zu locken, erhöht die Stadt einfach die Preise. Eine Vorgangsweise, die – laut Klitsch – „völlig kontraproduktiv“ ist. „Hier geht der Schuss eindeutig nach hinten los.“ Kulturbauten gehören zu den wenigen Bereichen, mit denen durchaus sehr hohe Einnahmen erzielt werden können. Je höher die Einnahmen und Besucherzahlen, desto geringer ist der Zuschussbedarf aus dem Steuertopf. Auch die vielfältigen Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit dem Tourismus, Reisebüros, Bustouristikern und den Schifffahrtsreedereien werden nicht genützt. Die Linzer Museen haben aus dem Kulturhauptstadtjahr 2009 wenig gelernt, kritisiert Klitsch.
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